Schwäbische Alb

Exkursion auf die Schwäbische Alb am 16.07.2024

Liebe Leserinnen und Leser,

Smilla und ich möchten Ihnen heute über unseren Ausflug berichten.

Zu Anfang stiegen wir am Helmholtz-Gymnasium in einen zweistöckigen Bus ein und das Abenteuer begann. Die Fahrt nach Holzmaden konnte losgehen.

Als alle dort ankamen, mussten wir kurz warten bis uns eine Mitarbeiterin des Urweltmuseums Hauff abholte, um uns eine Führung zu geben. Der Rundgang war sehr spannend und dauerte ca. eine Stunde. In den im Museum ausgestellten Fossilien sahen wir manchmal Essensreste, an welchen die Urtiere vermutlich gestorben sind. Eines der Museumsexponate brauchte 18 Jahre, um wiederhergestellt zu werden. Das fanden wir sehr beeindruckend. Die verschiedenen Namen der Replikate lauteten: Ichthyosaurus, Ammonit, Krokodil, Fischsaurier, Lepidotes. Jede_r von uns konnte dabei viel Neues entdecken und erfahren. Das war sehr interessant. Einschließend bedankten wir uns für die Führung, stiegen wieder in den Bus ein und fuhren weiter in Richtung Steinbruch Kromer.

Nun, waren wir da. Wer keinen Meißel, Hammer oder Schutzbrille dabeihatte, verfügte übe die Möglichkeit, diese Werkzeuge gegen eine kleine Gebühr vor Ort ausleihen. Das war sehr praktisch. 

Uns wurde beigebracht, dass beim Freilegen von Fossilien der Meißel waagerecht angelegt werden sollte, weil der Steinkörper aus unzähligen Schichten besteht, die parallel zueinander verlaufen. Alle fanden ihre Ammoniten bzw. Teile der anderen Fossilien. Das war faszinierend, mit der Geschichte der Naturentwicklung in Berührung zu kommen. Glücklich und zufrieden gönnten wir uns danach ein leckeres Eis. 

Im Anschluss an dieses wunderbare Erlebnis hieß es erneut: „Ab in den Bus😊!“. Das Gefährt brauste los zu den Laichinger Höhlen (eine Vertikalhöhle, die bis zu 80 Meter in die Tiefe hinunterführt). Dort wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und stiegen nacheinander in die Tiefe. Unten war es sehr aufregend und wesentlich kühler als draußen.  Die Gesamtlänge aller Gänge und Schächte ergibt 1250 Meter. Die Länge des Schauteils beträgt 300 Meter. Alle Gänge konnte wir nicht erkunden, aber das, was wir sahen, fanden wir großartig.

Ganz zum Schluss unserer lehrreichen Exkursion durften wir uns noch etwas  auf einem Spielplatz vergnügen.

Die Rückfahrt dauerte aufgrund vieler Staus lange. Erst gegen Abend kamen wir in Karlsruhe wieder an. Dieser Ausflug bleibt als ein schönes Erlebnis für immer in unserer Erinnerung. 

Geschrieben:      Matthias Rinker

Korrektur:          Smilla Betz      

Bildquelle:      Matthias Rinker