Orchester I reist nach Namibia
Am Samstag, den 27.10. begibt sich das Orchester I auf eine zweiwöchige Konzertreise nach Namibia. Neben Konzerten, die teilweise zusammen mit verschiedenen namibischen Chören stattfinden werden, stehen auch Auftritte in Schulen, Altersheimen, geteilte Pultekonzerte mit Jugendorchestern und Straßenmusik auf dem Programm. Gespielt werden u.a. Händel, Mozart, Beethoven, Mendelssohn, Brahms und Saint-Saens.
Zum Live-Blog.
Der ehemalige Schulleiter des Helmholtz-Gymnasiums, Hugo Oettinger, schreibt dazu im Namibia-Magazin: [download id=”2888″]
Bericht über die Konzertreise nach Namibia
Schon lange bevor ich aufgrund „akuter Bratschennot“ Teil des Orchesters I des Helmholtz- Gymnasiums wurde, war etwas in Planung, dem jedes Orchestermitglied mit großer Vorfreude entgegenfieberte: die Konzertreise nach Namibia im Herbst 2018.
Nicht nur ich, sondern auch einige andere ehemalige Helmholtz-Schüler oder Studenten wurden extra für die Konzertreise angefragt, was zur Folge hatte, dass sich nicht alle im Orchester gleichermaßen gut kannten, da einige Musiker beispielsweise schon studierten und nur zu den Proben ins Helmholtz-Gymnasium kamen. Das sollte sich jedoch bald ändern.
Vor der Reise stieg nicht nur die Vorfreude und Aufregung, auch das Probenpensum nahm zu, und wir verbrachten einige Probenwochenenden zusammen, um uns für die Workshops und Konzerte an fast 10.000 km entfernten Orten in Namibia vorzubereiten.
Einige Elternabende und Proben später sowie nach beruhigenden Gesprächen mit Herrn Stiefel, dem Dirigenten, und Herrn Oettinger, dem ehemaligen Schulleiter, die viel Zeit in die Vorbereitung gesteckt hatten, fanden wir uns schließlich alle am 27. Oktober 2018 morgens am Helmholtz-Gymnasium wieder, und die Reise konnte endlich losgehen.
Ein Bus brachte uns zum Frankfurter Flughafen, wo wir ins Flugzeug nach Windhuk stiegen. Nachdem wir bei einem wunderschönen Sonnenaufgang gelandet waren, fuhren wir von dem etwas außerhalb gelegenen Flughafen Hosea Kutako in die Innenstadt Windhuks, um dort vom College of the Arts (COTA) sieben Celli, zwei Kontrabässe und zwei Pauken abzuholen, die uns glücklicherweise vom COTA sowie von namibischen Bekannten Herrn Stiefels zur Verfügung gestellt wurden, denn die horrenden Transportkosten für diese Instrumente hätten das finanzielle Budget der Reise sehr belastet.
Mit einem nun aus allen Nähten platzenden Bus fuhren wir dann weiter in den Norden nach Tsumeb, wo wir nach einer kurzen Mittagspause unseren ersten Workshop und unser erstes Konzert im „Arts Performance Center“ geben durften. Besonders an diesem ersten Auftritt war nicht nur, dass wir im Freien unter einem Strohdach u.a. den ersten Satz von Brahms’ erster Sinfonie mit großem Schlafmangel aufführten, sondern auch, dass zwei namibische Musiker mit uns spielten konnten.
Nach einer erholsamen Nacht ging es am 29. Oktober noch weiter nördlich zur Etosha-Pfanne, wo wir an unserem „touristischsten Tag“ die Tierwelt Namibias bestaunen durften.
Nachmittags ging die Fahrt weiter nach Outjo, wo wir die nächste Nacht verbrachten. Als wir abends in einem Restaurant essen waren, wurden wir vom Küchenpersonal überrascht, das uns mit der typischen, offenen namibischen Mentalität traditionelle Lieder näherbrachte. Da einige Orchestermitglieder gleichzeitig auch im Kammerchor des Helmholtz-Gymnasiums sind und dort viel namibisches Liedgut gepflegt wird, stimmten sie bei fast jedem Stück mit ein. Auch der Rest des Orchesters lernte die Lieder schnell und so sangen wir alle zusammen ausgelassen ein traditionelles Lied nach dem anderen.
Am nächsten Tag wartete direkt die nächste Attraktion auf uns: Wir wanderten alle zusammen auf den Waterberg, von wo wir eine fantastische Aussicht auf die Weiten Namibias hatten. Erschöpft machten wir uns danach auf den Weg nach Omaruru, der neuen Heimatstadt von Herrn Oettinger, wo wir uns dann auf ein Konzert vorbereiteten, das wir an jenem Abend haben würden.
Nach den langen Busfahrten durch die Etosha-Pfanne und nach Omaruru hatten einige Instrumente ein wenig gelitten, und so mussten wir einen Kontrabasssteg neu richten oder neue Saiten auf manche Instrumente ziehen, da diese gerissen waren. Doch das hielt uns nicht davon ab, ein tolles Konzert vor begeistertem, motivierendem Publikum zu spielen. Besonders beeindruckt waren die Zuhörer von Mendelssohns Violinkonzert, das Antonia Jügelt und Shu-Yi Danneil mit Bravur aufführten. Die nun folgende Nacht verbrachten wir nach einem gemeinsamen Abendessen bei Gasteltern, wo jeder einzelne von uns sehr willkommen geheißen wurde und sich wohl fühlte.
Der nächste Tag (31.10.18) hatte einen Workshop mit Konzert in Arandis im „Namibian Institute for Mining and Technology“ (NIMT) als Mittelpunkt. Zusammen mit dem Chor „Sweet Voices of Arandis“ erarbeiteten wir die Stücke „Tollite Hostias“ von Saint-Säens und „Ave Verum“ von Mozart, die wir dann samt einigen Solostücken des Chores und Auszügen aus unserem eigenen Programm in einem großen, prall gefüllten Saal zu Gehör brachten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es für uns dann weiter nach Swakopmund, wo wir unsere Selbstversorger-Bungalows bezogen, essen gingen und dann erschöpft ins Bett fielen.
Am darauffolgenden Tag machten wir uns auf den Weg zur „Vrede Rede Primary School“. Dort stand ein Konzert an, das für einige von uns einen der Höhepunkte der Reise darstellen sollte. In unserem Publikum waren ausschließlich Grundschulkinder (die älteren Schüler mussten die zentralen Mathetests schreiben), die uns begeistert mit einem großen Leuchten in den Augen bestaunten und mitfieberten, als wir die Prometheus-Ouvertüre von Beethoven spielten, was teilweise mit sich brachte, dass in Generalpausen Paukenschläge imitiert wurden.
Anschließend stellten einige Musiker aus unserem Orchester ihre Instrumente vor, um den Schülern einen kleinen Einblick in klassische Musik zu geben, denn die allermeisten von ihnen hatten ja noch nie ein Orchester spielen sehen! Nach dem Konzert konnten wir uns kaum von den kleinen, dankbaren Kindern trennen, die uns reihenweise in die Arme fielen und uns mit großem Lachen anstrahlten.
Später am Tag fand die erste Probe mit dem „Mascato Youth Choir“ statt, in der wir zusammen das „Halleluja“ aus Händels Messias und „The Ground“ von Ola Gjeilo einstudierten. Dieses Programm durften wir nach einem weiteren Workshop in unserem ersten Konzert mit den Mascatos am nächsten Tag in Walvisbay nach einer „Dolphin-Tour“ auf dem Atlantik und dem Erklimmen der Düne 7 aufführen. Vor allem von den Stücken, die wir zusammen mit dem Chor präsentierten, war das Publikum sehr begeistert.
Der nächste Tag, der 3. November 2018, brachte viele sehr verschiedene Auftritte für uns mit sich. Morgens hatten wir eine Matinee im Woermann-Haus, die leider von einem Nieselregen, der ja sehr schlecht für die Instrumente ist, unterbrochen wurde.
Am frühen Nachmittag machten wir uns dann alle auf den Weg in drei verschiedene Altersheime, wo wir in Kammermusikensembles kleine Konzerte gaben und einige rührende menschliche Begegnungen hatten.
Abends bereiteten wir uns mit einer effektiven Generalprobe auf das zweite und letzte Konzert mit den Mascatos vor, das sogar noch besser als das erste wurde. Abermals waren alle unglaublich begeistert vom Mendelssohn-Violinkonzert, und auch mit der Titus-Ouvertüre von Mozart waren insbesondere wir selbst sehr zufrieden. Am Ende des Konzerts führten wir wieder gemeinsam das „Halleluja“ von Händel auf. Es kam so gut an, dass das Publikum schon vor unserem Schlusston zu applaudieren begann. Das gemeinsame Abendessen nach dem Konzert, bei dem wir wieder die uns mittlerweile zu Ohrwürmern gewordenen traditionellen namibischen Lieder sangen, rundete unseren Swakopmund-Aufenthalt perfekt ab.
Die nächsten beiden Tage verbrachten wir fast ausschließlich mit Busfahren. Wir mussten schließlich von Swakopmund bis ganz in den Süden nach Lüderitz kommen. Mit einem Übernachtungs-Zwischenstopp in Maltahöhe war diese Strecke aber gut zu bewältigen, denn wir verbrachten die meiste Zeit entweder mit Karten Spielen oder Schlafen – der Nachholbedarf hierfür war nämlich inzwischen enorm.
Angekommen in Lüderitz packten wir aus, aßen zu Abend und fielen dann nach einem geselligen Abend ins Bett.
Am Dienstag, 06.11.2018, hatten wir einen eher kurzen Auftritt in einer Schule, da nach dem ersten Stück sehr viele Zuhörer gehen mussten, weil sie eine terminlich kurzfristig anberaumte, landesweit durchgeführte Klausur schreiben mussten. Wir nutzten die Zeit trotzdem und aus dem Konzert wurde eine Probe, in der wir einzelne Stellen aus unserem Programm verfeinern konnten.
Abends hatten wir dann einen workshop mit den „Young Voices of Lüderitz“, in welchem wir die Stücke „Tollite Hostias“ von Saint-Saens und Mozarts „Ave Verum“ einstudierten. Wie immer waren im Abschlusskonzert die gemeinsam musizierten Stücke das Highlight für die Konzertbesucher.
Am Tag darauf hatten wir ein dichtes Programm zu absolvieren. Wir besichtigten eine vom Wüstensand zunehmend begrabene „Geisterstadt“ außerhalb von Lüderitz, machten eine Sight-Seeing-Tour durch Lüderitz und waren anschließend noch im Meer baden. Am Abend gaben wir dann ein von uns langersehntes Kammerkonzert in der Lüderitzer Felsenkirche. Fast jeder aus unserem Orchester war schließlich auch Teil eines Kammerensembles und so wurden vielfältigste Werke vor einem Publikum, in dem wir viele Gesichter aus dem Vorabendkonzert wiederkannten, aufgeführt. Das gemeinsame Grillen abends im Guesthouse stellte einen schönen Abschluss unserer Zeit in Lüderitz dar.
Der nächste Tag bestand wieder nur aus Bus fahren, da wir uns vom Süden Namibias auf den Weg nach Windhuk machen mussten. Mit einem Zwischenstopp im wunderschön gelegenen Hardap Damm Resort war auch diese Strecke gut zu bewältigen, und so fanden wir uns nach stundenlanger Fahrt am darauffolgenden Tag in Windhuk wieder, wo wir unmittelbar nach unserer Ankunft begannen, in einer Kirche mit einem gemischten Chor, den „Windhoek Choristers“, der sich aus mehreren Windhuker Chören zusammensetzte, das „Te Deum“ von Mozart zu proben.
Da das anstehende Konzert das vorletzte Konzert für uns sein würde, hieß es, nochmals alles zu geben, um auch hier in Windhuk die Zuhörer begeistern zu können. Obwohl wir alle etwas erschöpft waren, schafften wir es, ein Konzert zu geben, mit dem wir alle zufrieden waren. Wir konnten es kaum glauben, dass wir schon fast am Ende unsere Reise waren. Nach dem Konzert wurden wir von unseren Gasteltern, die teilweise Sänger unseres Partnerchores waren, herzlichst in Empfang genommen. Alle gemeinsam verbrachten wir dann nach einem gemeinsamen Abendessen im Goethe-Institut einen gemütlichen Abend bei unseren Gastfamilien.
An unserem letzten „richtigen“ Tag in Namibia, dem 10. November, führten wir einen ganztägigen Workshop mit den Kindern der „Young Orchestras of Namibia“ (YONA) in der Windhoek High School durch, wo wir in Kleingruppen mit jungen Nachwuchsmusikern Stücke einübten und ihnen Tipps gaben, wie sie ihr Spiel verbessern konnten. Es gab in diesem Orchester z.B. nur eine einzige Bratschistin, die außerdem erst seit einem Monat Unterricht hatte. Ihr brachten wir im Laufe des Tages bei, den Bogen zu benutzen, so dass sie abends im Konzert erfolgreich mitspielen konnte. Wir alle freuten uns auf das gemeinsame Abendkonzert, wo wir die gemeinsam einstudierten Stücke aufführten: einen „Open Strings Samba“, eine „Little Fuge“, die deutsche und die namibische Nationalhymne sowie die afrikanische Hymne. Zusätzlich dazu durften wir ein letztes Mal unser eigenes Programm zum Besten geben, was uns sehr viel Spaß machte. Anwesende Vertreter der deutschen Botschaft überreichten in der Pause Instrumentalspenden an das junge namibische Ensemble.
Unseren letzten Abend in Windhuk verbrachten wir dann in den Gastfamilien, die sich tolle Programme für uns ausgedacht hatten.
Am Mittag unseres letzten Tages mussten wir uns tränenreich von unseren Gastfamilien verabschieden. Nach einem Abstecher nach Katutura, dem bevölkerungsreichsten Stadtteil Windhuks, machten wir uns schließlich auf den Weg zum Flughafen. Nicht nur beim Baggage-Dropoff, sondern auch während der Sicherheitskontrollen und im Wartebereich am Gate sangen wir lauthals die traditionellen namibischen Lieder, die uns die ganze Reise über begleitet hatten, bevor wir wehmütig ins Flugzeug nach Frankfurt steigen mussten.
Nach einem entspannten Flug ging es mit dem Bus zurück nach Karlsruhe, wo wir an der Schule von unseren Familien und Freunden in Empfang genommen wurden – die Reise war nun traurigerweise tatsächlich zu Ende.
Wir konnten kaum glauben, wie schnell die Zeit vergangen war und sind sehr dankbar, die Möglichkeit gehabt zu haben, Teil eines so großartigen Projekts gewesen zu sein. Wir alle durften unvergessliche, einzigartige Erfahrungen sammeln, die uns auch als Orchester unglaublich zusammengebracht und gestärkt haben. Noch nie waren wir folglich über den Ausfall einer Probe so enttäuscht wie dann, als uns Herr Stiefel – damit wir wieder gut ankommen könnten – von der Teilnahme an der ersten regulären Probe nach unserer Ankunft befreite. Schließlich wollten wir uns alle so schnell wie möglich wiedersehen!
Franziska Pohl
Ergänzung:
Diese Orchesterreise mit so vielen Workshops und Auftritten in Namibia hat nicht nur den über 20 Jahre andauernden musikalischen Austausch der beiden Kulturen gefestigt, sondern um einen neuen, wichtigen Aspekt erweitert. Zum ersten Mal haben wir versucht, den musikalischen Austausch mit einem Orchester durchzuführen, was in der Vorbereitung und in der Umsetzung vor Ort zahlreiche Herausforderungen für uns bereit hielt, die aber alle gelöst werden konnten.
Uns ist mehr und mehr vor Augen geführt worden, warum in Namibia nur eine sehr reduzierte Orchesterwelt existiert: Die Instrumente, insbesondere die Holzblasinstrumente, leiden unter dem sehr heißen und sehr trockenen Klima, das haben wir erwartet und waren leider selbst auch davon betroffen.
Dann sind die Transport- und Anfahrtswege sehr weit und oft dermaßen schlecht, dass empfindliche Großinstrumente (Pauken, Celli, Kontrabässe) ernsthaft Schaden nehmen. Auch wir mussten Schäden z.B. an Celli hinnehmen. Wenn dann noch die Reparaturmöglichkeiten für Musikinstrumente nur in Kapstadt, Südafrika, vorhanden sind, dann wird klar, warum z.B. in Lüderitzbucht seit vielen Jahren kein Orchester mehr aufgetreten ist – sicherlich ein Grund für die große Dankbarkeit der Besucher über das seltene Erlebnis unserer Live-Auftritte.
Die einzigen nennenswerten Ensembles gibt es wohl nur in Windhoek und Swakopmund, abgesehen von privaten Initiativen; ein Schulorchester ist nur an der DHPS in Windhoek existent.
Es gibt immer wieder Bemühungen, Kindern Instrumentalunterricht zu erteilen, aber auf dem Lande bei den riesigen Entfernungen, den fehlenden Instrumenten und den fehlenden Reparaturmöglichkeiten sowie den fehlenden Instrumentallehrern ist dies eine große Herausforderung, die häufig nicht bewältigt werden kann.
Deshalb war es uns wichtig, trotz der widrigen Umstände und Risiken für unsere (sehr teueren) Instrumente diese Bemühungen im Rahmen unserer Möglichkeiten zu unterstützen: das APC in Tsumeb und vor allem das YONA in Windhoek. Hier stellte der ganztägige Workshop mit YONA eine Bereicherung da – für beide Seiten, menschlich und musikalisch. Dieser Kontakt ist es wert, dass er aufrecht erhalten wird, zumal YONA erfreulicherweise von der Deutschen Botschaft in Namibia finanziell und materiell unterstützt wird.
Auch die Kooperation mit Chören vor Ort war nicht immer problemlos, weil manche namibischen Chorleiter wenig bzw. gar nicht mit der Arbeit und den Anforderungen eines Orchesters vertraut waren. Es hat schon bei den Absprachen im Vorfeld manchmal lange gedauert, bis ganz klar war, dass kein Chor, sondern ein Orchester der Kooperationspartner sein würde. Aber Herr Stiefel hat hier sehr beharrlich und letztlich erfolgreich versucht, jeweils ein gemeinsames Projekt vor Ort zu realisieren, wie zum Beispiel in Arandis oder in Lüderitz.
Eine Ausnahme bildet in dieser Beziehung natürlich der Mascato Choir aus Swakopmund, mit dem wir auf allen musikalischen Ebenen seit vielen Jahren zusammenarbeiten, sowie natürlich der frühere Windhoeker Chor „Maranatha Singers“, der ebenfalls langjährige internationale Erfahrungen in der Kooperation mit Orchestern hat.
Entsprechend ergiebig und harmonisch war dann auch die Zusammenarbeit.
Auch an dieser Stelle möchten wir unseren Sponsoren sehr herzlich danken:
Allen voran der Goethe Zentrale in München, der Riemschneider-Stiftung, der Stadt Karlsruhe und der Werner-Stober-Stiftung für die finanzielle Unterstützung der Reise. Ohne diese Zuwendungen hätten wir die Reise nicht realisieren können.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Gasteltern in Namibia sowie an die Partnerensembles und deren Leiter.
Ganz wichtig für uns war das Engagement von Anita Dahl in Omaruru, Monika von Wietersheim in Swakopmund, Marion Schelkle in Lüderitz, Dietlind Basson von Acacia Namibia in Windhoek, Evy George sowie Birgit Diemer vom Altschülerverband der DHPS in Windhoek.
Ohne die großzügige Hilfe von Musikfreunden aus Namibia, die uns ihre Instrumente selbstverständlich und gern zur Verfügung gestellt haben, hätte diese Reise nicht stattgefunden. Stellvertretend seine genannt das COTA in Windhoek, Antje Kühlwetter und Raghild Redecker in Swakopmund.
Last but not least geht ein großes Dankeschön an das Goethe-Institut Windhoek für die wohlwollende Unterstützung und Begleitung der Konzertreise im Vorfeld mit zahlreichen wichtigen Hinweisen und Kontaktadressen.
Wir danken sehr Herrn Botschafter Dr. Schlaga, der sich nachdrücklich dafür einsetzte, dass uns die Kosten für die Visa erlassen wurden. Frau Judmann von der Deutschen Botschaft in Windhoek war stets eine kompetente Ansprechpartnerin in Sachen Einreisebedingungen.
Insbesondere Mr. Ivan Scheffers vom Ministry of Education, Arts and Culture in Windhoek, hat in dieser Beziehung uns sehr wirksam unterstützt.
Hugo Oettinger
14.12.2018