Jugend forscht junior
Schüler des Helmholtz-Gymnasiums auf erstem Platz beim Regionalwettbewerb “Jugend forscht junior”
Max Rekett (6c) wurde beim Regionalwettbewerb “Jugend forscht junior” mit dem 1. Preis in der Sparte Geo- und Raumwissenschaften ausgezeichnet. Seine Forschungsarbeit zur Feinstaubbelastung in der Karlsruher Weststadt überzeugte die Jury mit innovativer informationstechnischer Darstellung. Darüber hinaus konnte Max sich noch über folgende Sonderpreise freuen: Sonderpreis Umwelttechnik gestiftet von Deutsche Bundesstiftung Umwelt sowie Sonderpreis plusMINT für interdisziplinäre Projekte gestiftet von Verein zur MINT-Talentförderung.
Der Regionalwettbewerb fand am 21. und 22. Februar 2025 an der Hochschule Pforzheim statt. Durch seinen Erfolg hat sich Max Rekett für den Landeswettbewerb „Jugend forscht junior“ Baden Württemberg in Balingen qualifiziert. Das Helmholtz-Gymnasium gratuliert Max herzlich zu dieser herausragenden Leistung und wünscht Max für den Landeswettbewerb viel Erfolg!
Max Rekett untersuchte die Feinstaubbelastung an seiner Schule, da erhöhte Feinstaubmengen eine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellen. Dazu entwickelte er ein Messsystem, das aus einem Feinstaubsensor und einem Mikrocontroller besteht. Der Sensor wurde in ein umfunktioniertes Abflussrohr eingebaut und auf eine Fensterbank an der stark befahrenen Kaiserallee platziert. Die Messdaten werden in Echtzeit über das Internet an eine Datenbank gesendet, wo sie gespeichert und ausgewertet werden können. Zur Analyse und Visualisierung der Daten nutzt der 12-Jährige eine Internetplattform, die die Feinstaubwerte anschaulich darstellt.
Mit seinem Projekt konnte Max eindrucksvoll nachweisen, dass bestimmte Ereignisse, wie etwa Silvester, Saharastaub Einträge oder Inversionswetterlagen zu erhöhten Feinstaubwerten in Karlsruhe führen.
Text und Bilder
Dr. Doris Wolff


