Jugend forscht junior

Großer Erfolg beim Landeswettbewerb „Jugend forscht junior“ in Balingen
Am 10. und 11. April 2025 fand der Landeswettbewerb „Jugend forscht junior“ auf dem Messegelände in Balingen statt. Max Rekett (Klasse 6) hatte sich im Februar beim Regionalwettbewerb in Pforzheim für das Landesfinale qualifiziert – und erreichte nun einen hervorragenden 2. Platz im Fachgebiet „Geo- und Raumwissenschaften“. Zudem erhielt er den Sonderpreis des Technikmuseums Speyer für seine herausragende Arbeit.
In seinem Projekt „ReinAir“ untersuchte Max die Feinstaubbelastung am Helmholtz-Gymnasium in der Karlsruher Weststadt, die an der stark befahrenen Kaiserallee liegt. Dafür baute er einen Feinstaubsensor in ein wettergeschütztes Rohr ein und stellte die Messstation auf einer Fensterbank auf. Die erfassten Daten wurden über das Internet an eine Datenbank gesendet und ausgewertet.
Am Donnerstag stellte sich Max den kritischen Fragen je zweier Jurorenteams, die seine Präsentation genau unter die Lupe nahmen. Anschließend erwartete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.
Am Freitag war die Ausstellung für die Öffentlichkeit geöffnet, und zahlreiche Besucherinnen und Besucher, darunter auch Staatssekretärin Sandra Boser, informierten sich begeistert über die vielen spannenden Projekte. „Mit ReinAir will ich zeigen, dass an meiner Schule, die an einer stark befahrenen Straße liegt, hohe Feinstaubwerte vorliegen“, erklärte Max stolz.
Den Höhepunkt bildete die feierliche Preisverleihung: Trotz starker Konkurrenz in seiner Kategorie konnte sich Max über einen großartigen 2. Platz freuen.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg!
Text und Bilder: Dr. Doris Wolff


