Science Academy

Lernen in den Ferien – das klingt für viele nicht so gut. Aber nachdem ich im vorigen Sommer in einer Woche bei der Kulturakademie eine tolle Zeit erleben durfte, war mir klar, dass die Science Academy auch etwas für mich ist. 

Los ging es bereits etwa ein halbes Jahr zuvor, als ich meine Bewerbung geschrieben habe. Diese beinhaltete ein Motivationsschreiben, einen Lebenslauf sowie einige Formulare. Besonders war: Die Science Academy besteht aus sechs Kursen, auf die die 72 Teilnehmer eines Jahrgangs verteilt werden. Also galt es, die gewünschten Kurse zu wählen, was mir ziemlich schwergefallen ist. Jeder Kurs stand unter einem bestimmten Thema, welches zuvor in einem Programmheft vorgestellt und beworben wurde.

Ein paar Monate später bekam ich die Zusage, dass ich tatsächlich für meinen Erstwunschkurs Mathematik/Informatik (von uns, 12 gut gelaunten Teilnehmern und drei Kursleitern, mindestens genauso gut gelaunt, auch Mathe/Info-Kurs genannt) angenommen wurde. Dann ging natürlich das große Warten bis zur Akademie los. Die 19. Science Academy begann nicht in Adelsheim, sondern, Corona geschuldet, leider am Eröffnungswochenende online. Trotzdem war es super, die anderen Teilnehmer zu sehen und einen ersten Einblick zu bekommen, was im Kurs geplant ist. Insbesondere kamen wir das erste Mal in Kontakt mit dem berüchtigten „Akademiefieber“, das sämtliche Kursleiter befallen zu haben schien. 

Unser Kurs stand unter dem Thema: Dem Klimawandel auf der Spur. Die Auswirkungen der Klimakrise bekommen wir bereits jetzt zu spüren und die globale Erderwärmung wird auch in Zukunft schlimme Folgen haben. Aber woher weiß man, wie die Zukunft sein wird? Genau das war das Ziel unseres Kurses: mithilfe von Berechnungen und Daten selbst Prognosen anzustellen und einen Einblick in die Klimaforschung zu bekommen. Auch Post (welche wir zuerst nicht öffnen durften) von unseren Kursleitern kam an: ein Wettersensor, mit dem wir bis zur Akademie im Sommer das Wetter an unseren Wohnorten messen sollten. Mithilfe dieser Daten wollten wir unsere eigenen Klimamodelle berechnen. 

Bis zur Akademie verging die Zeit wie im Flug, und schon standen in der vorletzten Ferienwoche fast 72 aufgeregte Teilnehmer in Adelsheim. Wer jetzt aber denkt, dass die zwei Wochen dort nur aus Mathe und Unterricht bestanden, liegt gründlich daneben. Neben den Kursen gab es reichlich Zeit für andere Aktivitäten: zweimal am Tag gab es sogenannte KüA´s, Kursübergreifende Angebote. Jeder konnte eine KüA anbieten und an einer teilnehmen. So gab es KüA´s wie Musik (da habe ich teilgenommen) und Theater, aber auch etwas kuriosere Dinge wie Wildhüten oder Blutabnehmen waren vertreten. Pflicht am Abend: die Gutenachtgeschichte. Geboten wurden die Känguru-Chroniken als sehr schauspielerische Vorstellung. Es gab immer etwas zu Lachen. Auch andere Aktivitäten wie der Wandertag oder der Sporttag sorgten für gute Laune. Die Zeit im Kurs war ebenfalls immer für Späße und interessante Diskussionen gut. Das gemeinsame Arbeiten und Ausprobieren führte zu teils seltsamen Ergebnissen, wie merkwürdige Klimamodelle oder Rechnungen. Dann waren aber immer unsere tollen Kursleiter zur Stelle. Zudem haben wir über viele Dinge mathematische Überlegungen angestellt und versucht, eine Lösung zu finden. Beispiel: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei 72 Leuten, wo jeder einen Zettel mit einem Namen von einem der 72 zieht, genau eine Person sich selbst zieht? Genau für solche Fragen und Gedankengänge ist die Akademie da. 

Ein Hauptfaktor der Akademie war: wir haben uns intensiv mit einem Thema beschäftigt, konnten dabei Neues lernen und Gelerntes anwenden und hatten auch Zeit uns mit nicht direkt zusammenhängenden Themen zu beschäftigen. So konnten wir vielschichtig arbeiten, aber dennoch war immer Abwechslung geboten, wie beispielsweise der Besuch der Regierungspräsidentin. Besonders war auch das Ende: wir haben unsere Ergebnisse aus unseren Kursen den anderen Kursen und unseren Familien und Freunden zuhause vorgestellt. 

Und dann war die Sommerakademie auch schon zu Ende und es hieß Auf Wiedersehen sagen. Denn die Akademie ist noch nicht vorbei. Im Oktober steht das Dokumentationswochenende an. Da heißt es…Schreiben!

Die Akademie war und ist viel mehr als nur Lernen. Sie ist das Treffen von Menschen, die zu Freunden werden. Menschen mit gleichen Interessen, mit denen man kuriose Gespräche führt und sich austauscht. Für mich war es eine super tolle Erfahrung, die zum Glück noch nicht vorbei ist und auch nie vorbei sein wird. Die Akademie wird mich überallhin begleiten, sei es in Erinnerungen, oder auf meinem weiteren Lebensweg. Ich kann ganz klar sagen – mich hat auch das Akademiefieber befallen!

Alexandra Ang (10c)

Problem des Monats

Am Ende des Schuljahres werden immer die Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 und 6 mit einem Preis der Schule geehrt, die regelmäßig und erfolgreich jeden Monat das „Problem des Monats“ gelöst haben. In diesem Jahr waren unsere Fünft- und Sechstklässler besonders eifrig. Einen Preis erhielten: Emil, Laurenz und Carla (5a), Luca (5b), Amalia, Daphne, Jonas und Jannick (5c), Gabriel, David, Linus, Valentin und Gian (5d), Konstantin und Santiago (6b), Ada, Viola, Eleen und Vivien (6c), Julius (6d).

Super, dass ihr mitgemacht und durchgehalten habt!

Text und Bild: Gabriele Möhler

„Mathematik ohne Grenzen“

Gleich 2 Preisträgerklassen bei „Mathematik ohne Grenzen“

Am Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen“ können die neunten und zehnten Klassen teilnehmen. Als Klasse müssen sie gemeinsam 10 bzw. 13 Aufgaben lösen. Im Einzugsbereich des Regierungspräsidiums Karlsruhe hat von allen teilnehmenden neunten Klassen unsere 9c (Herr Diringer) und von allen zehnten Klassen die 10 c (Frau Eichsteller) den ersten Platz erreicht. Das Finale und die Siegesfeier 2022 mussten leider im Frühjahr auf Grund der damals geltenden Coronabestimmungen abgesagt werden. Jetzt kamen endlich die langersehnte Urkunde und das Preisgeld von je 400€. Beide Klassen werden nächste Woche nach Berlin fahren und dort auch das Geld einsetzen – z.B. für ein schönes Abendessen oder einen zusätzlichen Kinobesuch oder…

Ganz herzlichen Glückwunsch!! Wir freuen uns, dass unsere Schule bei diesem Wettbewerb nach längerer Zeit wieder erfolgreich ist – und gleich zweimal!
Text: Gabriele Möhler

Känguru-Wettbewerb

Erfolge bei Känguru

In diesem Schuljahr konnte der Känguru-Wettbewerb an unserer Schule endlich wieder in Präsenz durchgeführt werden. Aber man merkte an den Teilnehmerzahlen, dass er durch die beiden letzten Jahre etwas in Vergessenheit geraten ist; wir hatten „nur“ 55 Teilnehmer aus den Klassen 5 – 10.

Umso erfreulicher, dass von diesen 55 Teilnehmern 12 Preise bekommen haben, die schon sehnlichst erwartet wurden. Dritte Preise gingen an Annalisa und Carla (Kl. 5a), Max (Kl. 7a) und Svea (Kl. 9b). Zweite Preise erhielten Daniel, Nika und Silas aus der 5b, Malte aus der 7b und Alexandra aus der 9c. Außerdem gab es drei erste Preise: Guanyue Luca (5b), Jonathan (7b) und Yisong Felix (9c), der auch das T-Shirt für den weitesten Kängurusprung bekam!

Alle Teilnehmer erhielten wieder eine Urkunde und den „Preis für alle“, ein Baumeisterspiel. Es ist toll, dass die Känguru-Organisatoren immer wieder etwas Neues finden, was den Schülerinnen und Schülern Spaß macht.

Allen Teilnehmern, aber besonders den Preisträgern, herzlichen Glückwunsch zu diesen schönen Erfolgen!

Text und Bild: Gabriele Möhler

Pangea-Wettbewerb

Pangeawettbewerb – Zwischenrunde

Für die Zwischenrunde des Pangeawettbewerbs hatten sich 23 Schülerinnen und Schüler unserer Schule qualifiziert (siehe früheren Artikel). Von den 21, die dann auch tatsächlich online teilgenommen haben, kamen acht unter die TOP50 ihrer Altersklasse bundesweit! Es sind dies: Guanyue Luca aus der 5b, Lara und Moana aus der 5d, Viola (6c), Jonathan (7b), Jiamin (8b), Svea (9b) und Alexandra (9c). Sie wären berechtigt, an der Finalrunde teilzunehmen, die aber coronabedingt auch dieses Jahr leider wieder ausfällt.

Trotzdem dürfen sich die Schülerinnen und Schüler über diesen tollen Erfolg freuen!

Text: Gabriele Möhler

Mathe-Olympiade

So viele Preisträger bei der Mathe-Olympiade wie noch nie

Die Mathematik-Olympiade für die Klassen 5 bis 13 gehört zu den traditionsreichsten Schülerwettbewerben. Die Lösung der nicht alltäglichen Aufgaben erfordert vor allem logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und den kreativen Umgang mit mathematischen Methoden. Die Regionalrunde fand bereits am 13.11.2021 online als Hausaufgabenklausur statt. Nun kamen endlich die lang ersehnten Urkunden und Preise an der Schule an.

Wir haben in diesem Jahr 19 (!) Preisträger und Preisträgerinnen: Einen Anerkennungspreis bekamen Xuan und Clara aus der 5d, Tim (6a), Konstantin (6b), Malte (7b), Hongxuan (7c), Maxime und Melody aus der K2. Einen dritten Preis erhielten Johann (6b), David (6c), Jonathan (7b), Benedicte (8c), Alexandra (9c) und Peining (K2); einen zweiten Daniel (5b), Robert (5d), der sogar die Aufgaben der 6. Klasse bearbeitete, Floria (6d) und Dominik (8a); einen ersten Preis erhielt Jiamin aus der 8b. 

Viele dieser Schülerinnen und Schüler sind – was Wettbewerbe angeht – keine Unbekannten an unserer Schule; sie machen bei verschiedenen Wettbewerben immer wieder sehr erfolgreich mit. Darüber freuen wir uns sehr. 

Frau Lumpp, unsere Schulleiterin, lobte die Schülerinnen und Schüler sehr für ihr Engagement und überreichte stolz die Urkunden und Buchpreise.

Text: Gabi Möhler
Bild: C.Fleckenstein

Bolyai-Wettbewerb

Große und erfolgreiche Beteiligung unserer Schülerinnen und Schüler am Bolyai-Wettbewerb

Die Beteiligung am Bolyai-Wettbewerb, einem mathematischen Teamwettbewerb, hat an unserer Schule inzwischen Tradition. Viele unserer Schülerinnen und Schüler fragen schon danach, andere Teams kommen dank der Werbung der Mathematiklehrkräfte neu hinzu. In diesem Jahr konnten wir 33 Teams aus allen Klassenstufen anmelden. Drei davon erhielten Preise, d.h. sie waren unter den sechs besten Teams aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland.

Luca und Silas, die „MatheNinjas“ aus der 5b erreichten gleich bei ihrer ersten Teilnahme, und obwohl sie nur zu zweit waren, den fünften Platz. „Einsteins Enten“ (Alexandra, Ida, Lisa und Nathalie), die ein klassenübergreifendes Team aus 9b und 9c bildeten, wurden dritter in ihrer Klassenstufe.

„Die kleinen Mathematiker“ (Jonathan, Johannes, Benjamin und Henri) aus der 7b nahmen bereits zum dritten Mal in der gleichen Besetzung teil. Vor zwei Jahren wurden sie zweiter, vergangenes Jahr sogar erster. In diesem Jahr wollten sie natürlich wieder mit vorne dabei sein. Am Wettbewerbstag trugen sie ihre T-Shirts, die sie im Jahr davor bekommen hatten, und warteten danach ungeduldig auf die Ergebnisse: Sie freuten sich riesig, als sie erfuhren, dass sie wieder den ersten Platz bekommen hatten.

Unsere Schulleiterin, Frau Lumpp, gratulierte den Preisträgern sehr herzlich, lobte ihr Engagement und überreichte die Urkunden und Preise. Mit den Preisträgern freuten sich auch die jeweiligen Mathematiklehrkräfte.

Text: Gabriele Möhler
Bild: Jochen Wilms

Landeswettbewerb Mathematik

Sechs Preisträger bei der 1. Runde des Landeswettbewerbs Mathematik

Der Landeswettbewerb Mathematik ist neben dem Bundeswettbewerb und der Mathematikolympiade einer der ältesten Mathematikwettbewerbe. Er wird als Hausaufgabenwettbewerb durchgeführt, d.h. die Schülerinnen und Schüler haben ein paar Wochen Zeit, um die sehr anspruchsvollen Aufgaben zu Hause zu lösen und jeden Lösungsschritt genau zu begründen. In der ersten Runde ist auch Gruppenarbeit (bis zu drei Mitgliedern) zugelassen.

Wir freuen uns, dass sechs Schülerinnen und Schüler unserer Schule unter den Preisträgern sind: Jonathan (Klasse 7b) und Damian (Klasse 10c) erhielten einen ersten Preis, Alexandra (Klasse 9c) einen zweiten. Alle drei waren auch schon in den vergangenen Jahren und bei anderen Wettbewerben erfolgreich.

Jiamin (Klasse 8b) bildete mit einer Freundin eine Gruppe und erreichte einen ersten Platz, Janne und Clara aus der 10c zusammen einen zweiten..

Wir gratulieren allen Preisträgern ganz herzlich zu dieser tollen Leistung und wünschen viel Erfolg bei der zweiten Runde.

Text: Gabriele Möhler
Bilder: C.Fleckenstein

Mathe im Advent

24 Schülerinnen und Schüler erfolgreich bei „Mathe im Advent“

In diesem Schuljahr beteiligten sich wieder viele Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb „Mathe im Advent“ und lösten 24 Tage lang mathematische Knobelaufgaben. Oft wurde auch in der Schule lebhaft über die Aufgaben und deren Lösungen diskutiert.

Vierundzwanzig von ihnen erreichten die volle oder beinahe volle Punktzahl; besonders eifrig waren dabei unsere Achtklässler. Viele von ihnen haben bereits in den vergangenen drei Schuljahren erfolgreich mitgemacht. Als Belohnung bekommen folgende Schülerinnen und Schüler einen kleinen Preis von der Schule: Carla und Laurenz aus der 5a, Daphne aus der 5c, Tudor, Valentin, Lara und Gabriel aus der 5d, Noah und Linda (6b), Jubal (7a), Jonathan und Malte (7b), Naemi (8a), Jiamin und Jakob (8b), Lotte und Kalle (8c), Leo, Karl, Simon und Jonathan (8d), Charlotte F. und Charlotte M.-C. (8e) und Alexandra (9c). 

Wir gratulieren euch herzlich zu eurer erfolgreichen Teilnahme und freuen uns, wenn ihr auch weiterhin bei Wettbewerben dabei seid.

Pangeawettbewerb-online

Auch der Pangeawettbewerb konnte in diesem Jahr leider nur online durchgeführt werden, Zwischenrunde und Finalrunde entfielen wie bereits letztes Jahr. Deshalb haben sich auch nur 24 SuS unserer Schule angemeldet. 

Aber acht von ihnen waren unter den TopHundert ihrer Altersklasse. Es sind dies: Floria und Viola (Klasse 5), Gabriela (Klasse 4, zukünftige Klasse 5), Jonathan und Julia (Klasse 6), Linus (Klasse 7), Alexandra und Yisong (Klasse 8). 

Toll, dass ihr trotzdem mitgemacht habt! Herzlichen Glückwunsch!

Text: Gabriele Möhler

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