Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung „Wie viel Geschichte steckt in dir?“ Nationalsozialismus in Karlsruhe

28.1.2019, 18 Uhr im Generallandesarchiv Karlsruhe

Gastreferent: Prof. Dr. Wolfgang Benz, ehemaliger Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung/TU Berlin

In den vergangenen fünf Schuljahre wurde mit Schülerinnen und Schülern des Bismarck-, Goethe- und Helmholtz-Gymnasiums im Rahmen eines Seminarkurses in der Jahrgangsstufe 1 an den Schulen, in Archiven, Bibliotheken und der Kunstvermittlung des ZKM das Thema „Nationalsozialismus in Karlsruhe“ unter verschiedensten thematischen Fragestellungen wissenschaftlich bearbeitet und die Ergebnisse künstlerisch umgesetzt. Teile der Beiträge erhielten außerdem Eingang in den digitalen Stadtrundgang www.ns-in-ka.de des Stadtjugendausschusses Karlsruhe.

Unter dem Motto „Spuren sichten – Fragmente des Projekts NS in Karlsruhe“ wird die von Banu Beyer, Fanny Kranz und Max Kosoric kuratierte Ausstellung nun im GLA präsentiert. Sie ist eine Rückschau auf die vergangenen 5 Jahre und gibt Einblicke in die wissenschaftlichen und künstlerischen Arbeiten und die Zusammenarbeit zwischen Schulen und außerschulischen Kooperationspartnern.

Prof. Dr. Wolfgang Benz, ehemaliger Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung/TU Berlin, wird den Abend mit einem Gastvortrag mit dem Titel „Widerstand gab es nicht nur am 20. Juli. Opposition gegen den Nationalsozialismus“ bereichern.

Donnerstag, 13. Februar 2020, 18 Uhr im Generallandesarchiv Karlsruhe

„Karlsruher Lebensläufe im Nationalsozialismus“: Teresa Spogis, Hannah Wahlich und Christopher Williams stellen ausgewählte Ergebnisse ihrer Arbeiten vor.

Biologie Olympiade

Wir freuen uns mit unserer Schülerin Lia Maurer K2, die sich für die 3. Runde der Internationalen Biologie Olympiade qualifiziert hat und gratulieren ihr herzlich zu dieser großartigen Leistung. Lia hat bereits die erste Runde souverän gemeistert. Sie war im landesweiten Ranking unter den zehn Besten und belegte auch im bundesweiten Vergleich einen hervorragenden Platz.

Nun ist Lia nach Kiel eingeladen. Diese besondere „Kieler Woche“ umfasst Trainingskurse, Ausflüge und eine Feierstunde, sowie eine vierstündige Klausur und einen Praxisteil mit komplexen praktischen Aufgaben im Labor. Wir drücken Lia weiterhin die Daumen.

Beethoven Experiment im SWR 2

Im Rahmen der ARD-Woche der Musik sendet der SWR am Mittwoch, 22.01.2020 in Treffpunkt Klassik um 10:05 Uhr auf SWR 2 ein Beethoven-Experiment. Dabei geht es darum, wie sich in Schulen mit Musikschwerpunkt wie dem Helmholtz-Gymnasium das Beethoven-Jahr niederschlägt. Neben Berichten aus dem Unterrichtsgeschehen werden auch Beiträge des Kammerchores (Beethoven-Kanons), des Orchester I (Beethoven Prometheus-Ouvertüre und “Ferne Begegnung” von Charlotte Seither) sowie Kompositionen von Helmholtz-Schüler*innen der Kompositions-AG zu hören sein. Die Sendung kann nach der Erstsendung auch im Archiv des SWR abgerufen werden.

https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/Beethoven-Experiment-ARD-Woche-der-Musik-SWR2-Treffpunkt-Klassik,swr2-treffpunkt-klassik-2020-01-21-100.html

Preisträger beim Händel-Jugendpreis 2020

Am vergangenen Wochenende nahmen verschiedene Musiker des Helmholtz-Gymnasiums am Händel-Jugendpreiswettbewerb teil. Dabei gewann in der Kategorie A1 (Solostücke und Duos bis 15 Jahre) Julian Finckh einen ersten Preis. Er begeisterte die Jury mit Arien von Händel, Pergolesi und Bach. In der Kategorie A2 (bis 20 Jahre) gewann Lilly Hornung einen dritten Preis und in der Kategorie C (Werke für größere Ensembles) siegte unser Philharmonische Chor mit unserem Orchester 1 unter Leitung von Hans Stiefel.

Ausgewählte Preisträger werden im Badischen Staatstheater am 16.02.2020 ab 11 Uhr zu hören sein. Unter anderem auch mit unserem Philharmonischem Chor.

Cambridge Certificate of Advanced English erfolgreich bestanden!

Nach intensiver Vorbereitung in der „Cambridge AG“ im Schuljahr 2018/19 haben sieben Schülerinnen der damaligen Kursstufe 1 im Juli 2019 an der weltweit anerkannten Sprachprüfung der Universität Cambridge teilgenommen und das Certificate of Advanced English bestanden.

Congratulations to: Karolina Lutterberg, Lilli Schneider, Yiwei Fu, Hamta Malek, Shuyi Cheng, Albina Strecker und Miriam Han

Text: Marie Wohlwend und Christina Küchel

Jakob Brenner ist Schulsieger

Vorlesewettbewerb der 6. Klassen des Helmholtz-Gymnasiums:

Jakob aus der 6 c gewann den schulinternen Vorlesewettbewerb

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 a bis 6 e holten auch dieses Jahr ihre Lieblingsbücher hervor, übten fleißig und haben sich gegenseitig um die Wette vorgelesen, um optimal vorbereitet zu sein auf den diesjährigen Vorlesewettbewerb. Denn nur wer wirklich klar und deutlich vorliest, wer richtig betont und es schafft, mit seinem Vortrag die Fantasie der Zuhörerinnen und Zuhörer zu erwecken, hat eine Chance auf den Schulsieg. Die Jury um die Lehrerinnen Brendle, Frank, Jehle und Schilli sowie Vorjahressieger Joscha Brandl entschied sich für Jakob. In der ersten Vorleserunde durften die jeweils beiden Sieger jeder 6. Klasse aus ihrem Buch vorlesen. Isabella Rusch (6 e), Tara Priemer (6 d) und Jakob Brenner (6 c) mussten dann in der zweiten Vorleserunde aus einer fremden Lektüre (Mark Twain: Tom Sawyer) vorlesen. Schlussendlich waren alle vorlesenden Kinder gute Vorleser. Im vergleichenden Detail waren dann Nuancen für den Sieg verantwortlich.

Schulleiterin Lumpp gratulierte allen Kindern und beglückwünschte sie zu der tollen Leistung. Schließlich gehört schon viel Mut dazu, vor einem Publikum vorzulesen.

Jakob Brenner darf nun zum Stadtvorlesewettbewerb.

Bundesweit lesen jedes Jahr rund 600.000 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen beim Vorlesewettbewerb um die Wette. Er ist einer der größten und traditionsreichsten Schülerwettbewerbe Deutschlands.

Alle Klassensiegerinnen und -sieger des diesjährigen Vorlesewettbewerbs:
Daniel 6a, Tara 6d, Paula 6e, Isabella 6e, Marek 6c, Naemi 6b, Benedikte 6b, Merle 6d, Luis 6a (von links) und Schulsieger Jakob 6c.

Text & Bilder: Fr. Schilli

Stipendien der Riemschneider Stiftung

Der Dienstag, 03.12.2019, war ein Tag großer Freude für 10 unserer begabten Schülerinnen und Schüler des musikgymnasialen Zuges am Helmholtz-Gymnasium. Sie erhielten an diesem Tag nämlich für Ihre herausragenden Leistungen auf ihrem Instrument oder auch als Sängerin die von der Riemschneider-Stiftung ausgelobten Stipendien für Schülerinnen und Schüler, die ihren Unterricht bei freien Lehrerinnen und Lehrern  erhalten und somit nicht am Förderprogramm von Hochschule oder Konservatorium teilnehmen können. Jeder von ihnen erhielt 500 € als Zuschuss zur Ausbildungsfinanzierung.

Wir möchten uns – auch im Namen der Schülerinnen und Schüler herzlich bei der Riemschneider Stiftung für ihre Großzügigkeit und ihr Engagement bedanken, besonders bei dem 1.Vorsitzenden der Stiftung, Herrn Jochen von Maydell und bei Frau Gisela von Renteln, die die Stipendien während einer kleinen musikalischen Feierstunde persönlich übergaben.

Die Riemschneider-Stiftung ist bereits seit vielen Jahren eine verlässliche und großzügige Unterstützerin für viele Belange der Musik am Helmholtz-Gymnasium. Zahlreiche Fördermaßnahmen, wie z.B. die Ausland-Konzertreisen unserer Ensembles, wären ohne die Hilfe der Riemschneider-Stiftung kaum zu realisieren. Wir sind froh und dankbar für diese Partnerschaft und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Text: Cornelia Fleckenstein

Bild: Hans Stiefel

Nikolausaktion

Alle Jahre wieder…

… kommt der 🎅🏽

Mehr als 500 👩‍🎓 und 👨‍🎓 des Helmholtz-Gymnasiums nutzten die Möglichkeit Fairtrade-🎅🏽🎅🏽🎅🏽🎅🏽🎅🏽 zu verschenken.

💯€ vom Verkaufswert werden gespendet. 🙏 an alle 👩‍🎓 und 👨‍🎓 für die zahlreiche Teilnahme.

Dieses Jahr erschienen Hannah Wahlich, Julius Huß und Elias Pick aus der Kursstufe als 🤶🏼🎅🏼🎅🏼.

Ein 🙏 an dieser Stelle😍😍😍!

Das war sehr 😎!

Vielen Dank auch an das Orgateam 👼Jana Hoffeger und 👼Theresa Spogis 😘😘

Und hier unsere 🤶🏼🎅🏼🎅🏼 in Aktion!

Text und Bilder: C.Fleckenstein

DAS Weihnachtskonzert

Die Vorfreude und Erwartungen waren groß, sprach doch die ganze Schule seit Wochen über diesen besonderen Abend.

Am Freitag, den 6.12.2019, war es dann endlich so weit. In der Christuskirche fand das alljährliche Weihnachtskonzert einen würdigen Rahmen. Bereits eine Stunde vor Beginn des Konzerts standen viele Schülerinnen und Schüler, Eltern, Freunde des Helmholtz-Gymnasiums und Ehemalige vor dem noch verschlossenen Tor der Christuskirche.

Bis kurz vor Einlass waren viele mit den letzten Proben und dem Stimmen ihrer Musikinstrumente beschäftigt. Es herrschte ein wildes Treiben, vor allem in dem kleinen Raum hinter dem Altar, in dem die zahlreichen Schülerinnen und Schüler ihre Musikinstrumente auspackten und auf ihren großen Auftritt warteten.

Als dann das Tor aufgeschlossen wurde und die Türen der Christuskirche sich öffneten, strömten die Besucher in Scharen in die Kirche, so dass alsbald alle Bänke bis zur letzten Reihe gefüllt wurden.

Den Auftakt machte die Bläserklasse der 6b unter der Leitung von Herrn Petri. Die Anspannung der noch jungen Musikerinnen und Musiker war zu spüren und ging unter die Haut. Herr Petri nahm alle durch seine beruhigende Leitung unter seine Fittiche und so meisterten sie ihren Auftritt mit Bravour und ernteten ihren wohlverdienten Applaus. 

Nach einer kurzen Ansprache von Frau Lumpp konnten die zahlreichen Ensembles des Helmholtz-Gymnasiums ihre bemerkenswerte Fortschritte zeigen.

Danach spielten das Orchester III und das Orchester II unter der hervorragenden Leitung von Frau Binder u.a. Werke von Händel, Marks, Jommelli und Krogstad bevor dann der Unterstufenchor gemeinsam mit dem Orchester II unter der beeindruckenden Leitung von Frau Dotzauer Jenkins „Adiemus“ spielte bzw. sang.

Anschließend sang der Unterstufenchor unter der Leitung von Frau Dotzauer „When I hear the Sounds of Christmas“. Julian Kreiner begleitete hier einfühlsam am Klavier.

Es folgte der Unterstufenchor, der gemeinsam mit dem Orchester II unter der Leitung von Frau Binder das „Lied des Sandmännchens und Abendsegen“ aus der Oper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck sang. So viele Sängerinnen und Sänger gemeinsam mit dem Orchester auf einer Bühne zu sehen und zu hören war ein einmaliges und berauschendes Erlebnis, besonders die liebreizende Stimme der Solistin Alma Unseld ergriff die Zuhörer.

Als Herr Dr. Aufenanger auf der Empore über dem Altar mit vollem Körpereinsatz seinen Kammerchor mit Werken von de Victoria, Britten und Duruflé dirigierte, waren die Zuhörer nicht mehr zu bremsen. An der Orgel saß übrigens Lena Fischer, eine ehemalige Helmholtz-Schülerin. Zur Interpretation traditioneller namibischer Chorlieder kam der Kammerchor nach unten auf die Bühne und gab nicht nur seine Gesangskünste zum Besten, sondern zeigte auch eine ausgefeilte Choreographie. Das Publikum zollte ihm mit einem minutenlangen Applaus Tribut.

Den fulminanten Abschluss des Abends bildete das Orchester I mit dem Philharmonischen Chor unter der Leitung von Herrn Stiefel. Zunächst interpretierte das Orchester I mit dem ersten Satz der  „Nullten“ Sinfonie in D-Moll von Anton Bruckner einen spätromanischer Brocken, den man normalerweise von einem Schulorchester nicht erwarten würde – und gab dabei alles. 

Als dann das Orchester I gemeinsam mit dem Philharmonischen Chor und seinen begabten und stimmgewaltigen Solistinnen und Solisten Iman Kubba, Laura Strätling, Anne Flender, Sarah Chroust und Philipp Wioska mit Vivaldis „ Magnificat“ auftraten, stockte einem vor Ehrfurcht vor diesen außergewöhnlichen Leistungen der Atem und der Applaus wollte nicht enden…

Mit dem gemeinsam mit den Gästen gesungenen Lied „O Heiland, reiß die Himmel auf“ und den Abschiedsworten von Frau Lumpp wurden alle ins Wochenende verabschiedet.

Was für ein bewegendes Weihnachtskonzert!

Einen herzlichen Dank an alle Schülerinnen und Schüler, die mit ihrem steten Üben und gemeinsamen Proben zum Gelingen dieses Weihnachtskonzerts beitrugen.

Einen besonderen Dank an Frau Binder, Frau Dotzauer, Herrn Dr. Aufenanger, Herrn Petri sowie Herrn Stiefel, ohne die dieser Abend nicht möglich gewesen wäre. Ein ganz besonderes Dankeschön gebührt auch Pfarrerin Gabriele Hug und der Christuskirchen-Gemeinde für die Bereitstellung der Christuskirche.

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