Oscar, Trinationaler Schülerwettbewerb, Natürlich Bauen mit Holz, Erde und Stroh Bei dem diesjährigen Schülerwettbewerb der Architektenkammer, bei dem der Schwerpunkt auf dem Arbeiten mit nachhaltigem Baumaterial lag, haben drei Klassen des Helmholtz-Gymnasiums teilgenommen. Für ihre Modellbauarbeiten wurde 5 Gruppen ein Preis verliehen. Die Modelle sind noch bis 9.6. im Architekturschaufenster in der Waldstraße 8 zu sehen.
Herzliche Einladung zum letzten Konzert musikgymnasialer Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr! Am Mittwoch, den 05. Juli 2023 werden ab 19h30 in der Aula Instrumentalisten ein stilistisch breitgefächertes und abwechslungsreiches Programm vortragen. Der Eintritt ist frei (Ausgangskollekte)
Am 17.Mai 2023 haben wir 17 Schüler*innen des Lycée Théodore Deck aus Guebwiller im Elsass bei uns am Helmholtz-Gymnasium empfangen.
Begleitet wurden sie von ihrer Deutschlehrerin Véronique Loetscher und dem Physiklehrer Thierry Demmerle sowie dem Biologieleher Christophe Hug.
Die verantwortliche Lehrerin am Helmholtz-Gymnasium Frau Dr. Wolff hatte ein abwechslungsreiches Programm, passend zum Projektthema
des Austausches Geothermie am Oberrhein zusammengestellt.
Initiiert wurde die Begegnung im Januar beim Trinationalen Schülerkongress in Straßburg.
Dort präsentierte das Helmholtz-Gymnasium zusammen mit dem Lycée Théodore Deck ein gemeinsames Projekt zur Gewässeranalyse.
Am Mittwochvormittag erkundeten die französischen Gastschüler:innen Karlsruhe und das Naturkundemuseum, während wir deutschen Kursstufenschüler*innen Klausuren schrieben.
Nach der Klausur stärkten wir uns bei einem gemeinsamen Mittagessen, das war auch eine gute Gelegenheit alle etwas besser kennenzulernen. Es folgte eine umfangreiche theoretische Einführung zur Geothermie. Anschließend führten wir in binational gemischten Teams verschiedene Modellversuche zu Bohrungen durch. Der Modellversuch, der das Fracking simuliert, hat es den deutschen wie auch den französischen Schüler:innen gleichermaßen angetan: Man nahm sich einen Becher Götterspeise und ein Strohhalm gefüllt mit Vanillesoße, dann bohrte man mit dem Strohhalm ein Loch in die Götterspeise und pustete vorsichtig, sodass sich die Vanillesoße wie eine Platte ausbreitete. Dieser Modellversuch simuliert letztendlich das Hineinpressen von Flüssigkeiten in tiefer liegende Gesteinsschichten, um dieses aufzubrechen.
Als wir uns gegen 16.30 Uhr von unseren französischen Gästen verabschiedet haben war klar, dass die Begegnung mit den Schüler*innen des Lycée Théodore Deck für uns sehr bereichernd war. Gleich zu Beginn des nächsten Schuljahres starten wir zum Gegenbesuch nach Guebwiller, um dort an unserem Tandemprojekt weiterzuarbeiten und das dann herbstliche Elsass zu erkunden. Möglicherweise können wir die Ergebnisse beim nächsten Trinationalen Schülerkongress in Offenburg präsentieren.
Vielen Dank an dieser Stelle an Herrn Potthoff für die aufschlussreiche Einführung in den theoretischen Hintergrund der Geothermie und die Anleitung der Versuche.
Besonders gefreut haben wir uns über die Zusage einer finanziellen Unterstützung unseres Austausches durch den Förderverein. Ohne diese wäre der Austausch in dieser Weise kaum möglich gewesen.
Von Mittwoch bis Donnerstag, den 10. bis 11. Mai 2023 fand der Life Sciences Schülerkongress in Basel und Lörrach statt.
Ziel der Veranstaltung war, die Motivation der Schüler:innen für Fragestellungen aus dem Bereich der Life Sciences und der Naturwissenschaften im Allgemeinen zu fördern und das gemeinsame Interesse für die interkulturelle und grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiterzuentwickeln. Im Mittelpunkt standen der Austausch mit Wissenschaftler:innen, Vertreter:innen der Wirtschaft und den teilnehmenden Schüler:innen. Verschiedenste Themenfelder aus der Life Sciences wurden vorgestellt, die ethischen Aspekte diskutiert und einige Ausblicke gewagt. Dies wurde durch Vorträge von Fachwissenschaftler:innen und Schüler:innen und einem Besuch des Novartis-Pavillons erreicht.
Voraussetzung für die Teilnahme war die Belegung eines Schwerpunkt- bzw. Leistungsfachs aus dem Bereich der Biologie und/oder Chemie und eine überdurchschnittliche Motivation für diese Fachbereiche. Insgesamt haben sich am Helmholtz-Gymnasium gleich sieben hochmotivierte und sehr gut geeignete Schüler:innen der K1 um die Teilnahme beworben. Am Ende entschied das Los, dass Sarah Wioska und Clara Wottge das Helmholtz-Gymnasium vertreten und zum Life Science Kongress nach Lörrach reisen durften.
Die erste Station des Kongresses war der Besuch des Novartis Pavillons in Basel. Wir hatten die Möglichkeit den Ausstellungsbereich „SchoolHub“ zu besuchen. Dieses interaktive Angebot bietet Einblicke in die Medizin, die Naturwissenschaft und die damit verbundenen Berufsbilder. Anschließend blieb etwas Zeit die ebenfalls interaktive Ausstellung „Wonders of Medicine“ zu besuchen. Hier werden die vitalen Körperfunktionen und die Entstehung
von Krankheiten, der Weg zu einem Medikament, die Geschichte der Medizin und der pharmazeutischen Industrie in Basel beeindruckend virtuell vorgestellt. Insgesamt reichte die Zeit leider nicht, alles vollumfänglich zu erforschen, so dass wir da auf jeden Fall privat nochmal hinfahren.
Mit dem Zug ging es danach nach Lörrach. Nach einem kurzen Einchecken im Hostel Heimathafen und einem gemeinsamen Abendessen erfolgten die abendlichen Vorträge durch Schüler:innen, die ihre Projekte präsentierten, die sie am Schülerforschungszentrum phaenovum durchführten. Für einen gemütlichen Tagesausklang sorgte danach ein gemeinsamer Abend mit Gesellschaftsspielen in den Aufenthaltsräumen des Hostels. Wir haben viele nette Leute kennengelernt.
Der zweite Kongresstag stand ganz im Zeichen von vier interessanten Vorträge in der Aula des Hebel-Gymnasiums. Den Anfang machte Dr. Antje Haap-Hoff mit ihrem Vortrag “Bildgebung in der Endoskopie –Grenzen des menschlichen Auges überwinden”.
Sie stellte u.a. die Verbesserung der Erkennung metastatisierender Tumorzelle durch neuartige Fluoreszenzfarbstoffe vor. Auf sie folgte Dr. Jan Brix von der Universität Freiburg, der über den aktuellen Forschungsstand im Bereich der Anwendung von CRISPR/Cas9 allgemein und im Besonderen in der Medizin berichtete. Beispielsweise zeigte er Gentherapien mit deren Hilfe man Gendefekte in somatischen Zellen reparieren kann.
Herr Dr. Helge Grosshans vom Friedrich Miescher Institute (FMI) in Basel zeigte in seinem Vortrag ” Fragen der Zeit zu Pubertät und Haarwachstum, beantwortet von Dr. Wurm ” auf, inwieweit genetische Netzwerke den zeitlichen Verlauf von Entwicklungsprozessen, wie z.B. Beginn der Pubertät, Hautregeneration, Haarwachstum kontrollieren und wie der Wurm Caenorhabditis elegans sich als Modellsystem eignet, um diese Prozesse zu entziffern.
Den Abschluss machte Dr. Rainer Friedrich, ebenfalls vom FMI mit seinem Vortrag „Networking mit Neuronen: Grundlagen biologischer und künstlicher Intelligenz“. Er konnte faszinierende Einblicke in die neuronale Organisation des menschlichen Gehirns aufzeigen und Analogien zur künstlichen Intelligenzforschung vermitteln.
Insgesamt waren die Vorträge sehr biolastig, was extrem angenehm war und auch thematisch sehr gut zu unserem aktuellen Biounterricht gepasst hat.
Nach dem verdienten Mittagessen stellten sich die vier Forscher:innen in Kleingruppen den Fragen der Teilnehmer:innen.
einen herzlichen Dank an alle, die am Musikfest im Tollhaus unsere jungen Musikerinnen und Musiker mit Ihrem Besuch erfreut haben. Die Standing Ovations sprachen für sich.
Für das leibliche Wohl war Dank der engagierten Eltern des Helmholtz-Gymnasiums bestens gesorgt. Sie trugen mit ihren zahlreichen gespendeten Häppchen und Kuchen einen immensen Beitrag zum Gelingen dieser großen Veranstaltung.
Ein Hoch auf alle Musikerinnen und Musiker, Ensembleleiter, den Elternbeirat, unserem Sekretariat dem Team vom Tollhaus und all denjenigen, die an diesem Tag mit so viel Herzblut dabei waren.
Herzergriffen und beschwingt, so fühlten sich viele als sie am Ende nach Hause gingen. Es war schön zu sehen, wie sehr sich Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten, aber auch Lehrerinnen und Lehrer an den musikalischen Fortschritten ihrer “Kleinen und Großen” erfreuten.
Wie sagte Yehudi Menuhin: Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.
69 Schülerinnen und Schüler unserer Schule nahmen am diesjährigen Känguru-Wettbewerb teil, besonders eifrig war unsere Unterstufe. Jetzt kam endlich das langersehnte Paket mit den Preisen für unsere 21 (!) Preisträger an. Es gab wie immer sehr schöne Spiele und Bücher.
Über einen ersten Preis freuten sich Yiran (5a), Shuronjona (6d), die auch das T-Shirt für den größten Kängurusprung erhielt, Gian (6d) und Emilio (10b), der schon viele Preise bei Wettbewerben gewonnen hat. Zweite Preise erhielten Ingo (5a), Lisa (5b), Katarina und Ben (5c), Nele und Frieda (5d), Daniel (6b), Linus und Robert (6d), Jonathan (8b). Einen dritten Preis bekamen Martin (5b), Ziyi Zoe und Jakob (5c), Carla (6a), Luca (6b), Ilyas (6d) und Max (8b). Herzlichen Glückwunsch!
Wie immer bekam jeder Teilnehmer den „Preis für alle“. Das war in diesem Jahr ein Palavini, ein schönes Knobelspiel, das bei den Schülerinnen und Schülern gut ankam.
Gewonnen beim Schülerwettbewerb: Einblicke ins östliche Europa
Linus Neumann, 9 c, und Ruben Schweikert, 10 c, haben beim Schülerwettbewerb des Haus der Heimat Baden-Württemberg in Stuttgart jeweils einen Preis (Büchergutscheine) gewonnen. Diese Kultur- und Bildungseinrichtung kümmert sich um die Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa. Während Ruben beim Wettbewerbsteil „Suchen und Finden“ teilnahm, sicherte sich Linus einen Gewinn beim „Schreiben und Gestalten“. Er begab sich auf eine multikulturelle Spurensuche in Pécs, in Ungarn, einer Stadt im südlichen Transnubien.
Erfolgreich beim Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur Baden-Württemberg
Julia Kollum, J 1, war sehr erfolgreich beim 33. Landeswettbewerb. Insgesamt wurden 514 Arbeiten eingereicht, 19 Texte wurde als preiswürdig ausgewählt. Darunter ihr Text „Aufgebrochen“. Dabei gestaltete sie eine Situation, die das Thema in den Vordergrund stellt.
Der Preis besteht in der Einladung zum Seminar der Landespreisträger, das im Juli im Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal stattfindet. Dort gibt es unter anderem eine Schreibwerkstatt und eine Autorenlesung. Auf eine feierliche Preisverleihung darf sie sich ebenfalls dort freuen. Ihr Text wird auf der Homepage veröffentlicht. Außerdem wird sie an einem Qualifikationsverfahren für ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes teilnehmen. Die Vorsitzende des Kuratoriums, Dr. Juliane Horn, schreibt: „Sie sind ein Schreibtalent – seien Sie stolz auf sich!“ Herzlichen Glückwunsch.
Die Schulgemeinschaft gratuliert unserer Cellistin Jana Bojanowski (9e) zu einem hervorragenden 2. Preis bei der International Artists Competition! Weitere Infos gibt es unter folgendem Link: