Vorlesewettbewerb der 6. Klassen des Helmholtz-Gymnasiums:
Die Schülerinnen und
Schüler der Klasse 6 a bis 6 e holten auch dieses Jahr ihre Lieblingsbücher
hervor, übten fleißig und haben sich gegenseitig um die Wette vorgelesen, um
optimal vorbereitet zu sein auf den diesjährigen Vorlesewettbewerb. Denn nur
wer wirklich klar und deutlich vorliest, wer richtig betont und es schafft, mit
seinem Vortrag die Fantasie der Zuhörerinnen und Zuhörer zu erwecken, hat eine
Chance auf den Schulsieg. Die Jury um die Lehrerinnen Brendle, Frank, Jehle und
Schilli sowie Vorjahressieger Joscha Brandl entschied sich für Jakob. In der
ersten Vorleserunde durften die jeweils beiden Sieger jeder 6. Klasse aus ihrem
Buch vorlesen. Isabella Rusch (6 e), Tara Priemer (6 d) und Jakob Brenner (6 c)
mussten dann in der zweiten Vorleserunde aus einer fremden Lektüre (Mark Twain:
Tom Sawyer) vorlesen. Schlussendlich waren alle vorlesenden Kinder gute
Vorleser. Im vergleichenden Detail waren dann Nuancen für den Sieg
verantwortlich.
Schulleiterin Lumpp
gratulierte allen Kindern und beglückwünschte sie zu der tollen Leistung.
Schließlich gehört schon viel Mut dazu, vor einem Publikum vorzulesen.
Jakob Brenner darf
nun zum Stadtvorlesewettbewerb.
Bundesweit lesen jedes Jahr rund 600.000 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen beim Vorlesewettbewerb um die Wette. Er ist einer der größten und traditionsreichsten Schülerwettbewerbe Deutschlands.
Der Dienstag, 03.12.2019,
war ein Tag großer Freude für 10 unserer begabten Schülerinnen und Schüler des
musikgymnasialen Zuges am Helmholtz-Gymnasium. Sie erhielten an diesem Tag nämlich
für Ihre herausragenden Leistungen auf ihrem Instrument oder auch als Sängerin
die von der Riemschneider-Stiftung ausgelobten Stipendien für Schülerinnen und
Schüler, die ihren Unterricht bei freien Lehrerinnen und Lehrern erhalten und somit nicht am Förderprogramm
von Hochschule oder Konservatorium teilnehmen können. Jeder von ihnen
erhielt 500 € als Zuschuss zur Ausbildungsfinanzierung.
Wir möchten uns – auch im Namen der Schülerinnen und Schüler herzlich bei der
Riemschneider Stiftung für ihre Großzügigkeit und ihr Engagement bedanken,
besonders bei dem 1.Vorsitzenden der Stiftung, Herrn Jochen von Maydell und bei
Frau Gisela von Renteln, die die Stipendien während einer kleinen musikalischen
Feierstunde persönlich übergaben.
Die Riemschneider-Stiftung
ist bereits seit vielen Jahren eine verlässliche und großzügige Unterstützerin für
viele Belange der Musik am Helmholtz-Gymnasium. Zahlreiche Fördermaßnahmen, wie
z.B. die Ausland-Konzertreisen unserer Ensembles, wären ohne die Hilfe der
Riemschneider-Stiftung kaum zu realisieren. Wir sind froh und dankbar für diese
Partnerschaft und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
Die Vorfreude und Erwartungen waren groß, sprach doch die
ganze Schule seit Wochen über diesen besonderen Abend.
Am Freitag, den 6.12.2019, war es dann endlich so weit.
In der Christuskirche fand das alljährliche Weihnachtskonzert einen würdigen
Rahmen. Bereits eine Stunde vor Beginn des Konzerts standen viele Schülerinnen
und Schüler, Eltern, Freunde des Helmholtz-Gymnasiums und Ehemalige vor dem
noch verschlossenen Tor der Christuskirche.
Bis kurz vor Einlass waren viele mit den letzten Proben
und dem Stimmen ihrer Musikinstrumente beschäftigt. Es herrschte ein wildes
Treiben, vor allem in dem kleinen Raum hinter dem Altar, in dem die zahlreichen
Schülerinnen und Schüler ihre Musikinstrumente auspackten und auf ihren großen
Auftritt warteten.
Als dann das Tor aufgeschlossen wurde und die Türen der
Christuskirche sich öffneten, strömten die Besucher in Scharen in die Kirche,
so dass alsbald alle Bänke bis zur letzten Reihe gefüllt wurden.
Den Auftakt machte die Bläserklasse der 6b unter der
Leitung von Herrn Petri. Die Anspannung der noch jungen Musikerinnen und
Musiker war zu spüren und ging unter die Haut. Herr Petri nahm alle durch seine
beruhigende Leitung unter seine Fittiche und so meisterten sie ihren Auftritt
mit Bravour und ernteten ihren wohlverdienten Applaus.
Nach einer kurzen Ansprache von Frau Lumpp konnten die
zahlreichen Ensembles des Helmholtz-Gymnasiums ihre bemerkenswerte Fortschritte
zeigen.
Danach spielten das Orchester III und das Orchester II
unter der hervorragenden Leitung von Frau Binder u.a. Werke von Händel, Marks,
Jommelli und Krogstad bevor dann der Unterstufenchor gemeinsam mit dem
Orchester II unter der beeindruckenden Leitung von Frau Dotzauer Jenkins
„Adiemus“ spielte bzw. sang.
Anschließend sang der Unterstufenchor unter der Leitung
von Frau Dotzauer „When I hear the Sounds of Christmas“. Julian Kreiner
begleitete hier einfühlsam am Klavier.
Es folgte der Unterstufenchor, der gemeinsam mit dem
Orchester II unter der Leitung von Frau Binder das „Lied des Sandmännchens und
Abendsegen“ aus der Oper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck sang. So
viele Sängerinnen und Sänger gemeinsam mit dem Orchester auf einer Bühne zu
sehen und zu hören war ein einmaliges und berauschendes Erlebnis, besonders die
liebreizende Stimme der Solistin Alma Unseld ergriff die Zuhörer.
Als Herr Dr. Aufenanger auf der Empore über dem Altar mit
vollem Körpereinsatz seinen Kammerchor mit Werken von de Victoria, Britten und
Duruflé dirigierte, waren die Zuhörer nicht mehr zu bremsen. An der Orgel saß
übrigens Lena Fischer, eine ehemalige Helmholtz-Schülerin. Zur Interpretation
traditioneller namibischer Chorlieder kam der Kammerchor nach unten auf die
Bühne und gab nicht nur seine Gesangskünste zum Besten, sondern zeigte auch
eine ausgefeilte Choreographie. Das Publikum zollte ihm mit einem minutenlangen
Applaus Tribut.
Den fulminanten Abschluss des Abends bildete das
Orchester I mit dem Philharmonischen Chor unter der Leitung von Herrn Stiefel.
Zunächst interpretierte das Orchester I mit dem ersten Satz der „Nullten“ Sinfonie in D-Moll von Anton
Bruckner einen spätromanischer Brocken, den man normalerweise von einem
Schulorchester nicht erwarten würde – und gab dabei alles.
Als dann das Orchester I gemeinsam mit dem
Philharmonischen Chor und seinen begabten und stimmgewaltigen Solistinnen und
Solisten Iman Kubba, Laura Strätling, Anne Flender, Sarah Chroust und Philipp
Wioska mit Vivaldis „ Magnificat“ auftraten, stockte einem vor Ehrfurcht vor
diesen außergewöhnlichen Leistungen der Atem und der Applaus wollte nicht
enden…
Mit dem gemeinsam mit den Gästen gesungenen Lied „O
Heiland, reiß die Himmel auf“ und den Abschiedsworten von Frau Lumpp wurden
alle ins Wochenende verabschiedet.
Was für ein bewegendes Weihnachtskonzert!
Einen herzlichen Dank an alle Schülerinnen und Schüler,
die mit ihrem steten Üben und gemeinsamen Proben zum Gelingen dieses
Weihnachtskonzerts beitrugen.
Einen besonderen Dank an Frau Binder, Frau Dotzauer, Herrn Dr. Aufenanger, Herrn Petri sowie Herrn Stiefel, ohne die dieser Abend nicht möglich gewesen wäre. Ein ganz besonderes Dankeschön gebührt auch Pfarrerin Gabriele Hug und der Christuskirchen-Gemeinde für die Bereitstellung der Christuskirche.
Zum ersten Mal durfte die Modellbahn AG ihre gebauten Module auf einer öffentlichen Veranstaltung ausstellen. In Keltern-Dietlingen wurde von den Modellbahnfreunden eine Ausstellung organisiert. Am ersten Adventswochenende kamen ca. 30 Aussteller in zwei Hallen zusammen, um Ihre Modellbahnanlagen und Modelle zu präsentieren. Unsere Modellbahn AG war mit von der Partie.
Am Freitag vorher wurden die Module nach Keltern transportiert und aufgebaut. Hier wurde dann noch ein wenig gewerkelt, um die Bahn auch zum Laufen zu bringen. Am Samstag und Sonntag drehten dann die Modelleisenbahnen Ihre Runden, so dass die kleinen und großen Besucher der Ausstellung diese bewundern konnten. Einige Impressionen der Ausstellung finden Sie unten.
Bringt es denn etwas für mehr Klimaschutz zu
demonstrieren? Das werde ich oft gefragt. Und diesen Montag, am 2.12.2019, hat
es sich wieder bestätigt: Ja, es bringt etwas!
Im Vortrag der Geoökologin Dr. Monika Hofmann fanden sich
weit mehr Leute als nur die Schülerinnen und Schüler, die aufgrund ihres
Fehlens im Unterricht die Zeit nachholen mussten. Es war die weit bessere und
v.a. informativere Alternative zum „Besinnungsaufsatz“.
Hofmanns Botschaft: Panik bringt uns nicht weiter.
Stattdessen müssen wir gemeinsam aktiv werden, denn das schafft Motivation und
Freude am Klimaschutz. Was Menschen wirklich glücklich macht, ist Resonanz,
also die Begegnung und der Austausch mit anderen Menschen.
Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und liebe Schüler, sehr geehrte Förderer und Freunde unserer Schule, sehr geehrte Kolleginnen und sehr geehrte Kollegen,
auch in diesem Jahr möchten wir Sie und Ihre Familie sehr herzlich zu unserem traditionellen Weihnachtskonzert am Jahresende in die weihnachtlich geschmückte Christuskirche in Karlsruhe einladen. Mehr als 250 Musikerinnen und Musiker unserer Ensembles probten während der vergangenen Monate, um für uns einen stimmungsvollen Abend mit einem weihnachtlichen Programm, unter anderem mit Stücken von Händel, Vivaldi, Bruckner, Humperdinck und Duruflé vorzubereiten. Lassen Sie sich von der Musik in die Weihnachtszeit entführen und genießen Sie die Atmosphäre des Konzerts in der vollbesetzten Kirche am Nikolaustag.
Wir würden uns freuen, wenn wir Sie zum
Weihnachtskonzert in der Christuskirche in Karlsruhe am Freitag, den 06.12.2019, um 18:30 Uhr
begrüßen dürfen. Einlass ist ab 17:45 Uhr – wir bitten darum, dass sich gehbehinderte Besucher vorab telefonisch im Sekretariat melden, sodass für diesen Personenkreis Plätze reserviert werden können.
Der Eintritt ist frei, allerdings würden wir uns über eine Spende am Ausgang freuen, die in diesem Jahr vollständig an den Philharmonischen Chor e.V. fließt und so direkt die musikalischen Projekte unserer Ensembles fördert.
Alle
Jahre wieder war das Motto am 12.11.2019 als die Schülerinnen und Schüler des
Musikgymnasiums zum wiederholten Male beim Einbürgerungsfest der Stadt
Karlsruhe für die musikalische Untermalung sorgten. Die Schülerinnen und
Schüler spielten u.a. die deutsche Nationalhymne.
Dieses
Jahr befand sich unter den Gästen und Rednern ein ehemaliger Schüler des
Helmholtz-Gymnasiums: Herr Toygun Kirali. Er war gemeinsam mit seiner Frau
Sofja gekommen, um über seine persönliche Geschichte zu erzählen und setzte
sich in seiner Rede mit dem Begriff „Heimat“ auseinander. Unter anderem hob er
„seine tollen Lehrer” während seiner Schulzeit lobend hervor.
Herr
Bürgermeister Daniel Fluhrer übergab gemeinsam mit der Integrationsbeauftragten
der Stadt Karlsruhe, Meri Uhlig, Blumen sowohl an Herrn Kirali als auch an
Herrn Stiefel, den Leiter des Orchesters.
Am Freitag, den 15.11.2019, stellten sich um 19.30 Uhr im
Ordensteinsaal des Badischen KONServatoriums die Schülerinnen und Schüler des
Musikgymnasiums vor.
Viele fanden an diesem kalten Abend den Weg zum Konzert
und konnten den Klängen von Mozart, Rossini, Bach, Händel sowie vielen weiteren
Komponisten folgen und v.a. diese akustisch genießen. Die verschiedenen
Musikinstrumente und Stimmen erwärmten nicht nur die Herzen der anwesenden
Eltern, sondern auch die der weiteren Besucher.
Es war ein reiner Ohrenschmaus unseren engagierten und
begabten Schülerinnen und Schülern zu lauschen.
Ein herzliches Dankeschön an Euch für diesen
unvergesslichen Abend, der sicher mit viel Herzblut und mit vielen Stunden des
gemeinsamen Übens akribisch vorbereitet wurde.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten Konzerte!
P.S. Und wer jetzt einen „Nachschlag“ möchte, der ist am Montag, den 18.11.2019, um 19.30 Uhr an der Hochschule für Musik herzlich Willkommen. Dort werden weitere Stücke zum Besten gegeben.
Die Kompositions-AG des Helmholtz-Gymnasiums Karlsruhe
besucht am Freitag, den 08.11. 2019 das Bruchsaler Schlosskonzert. Anlass dafür
ist die Uraufführung einer Komposition des Münchner Komponisten Johannes X.
Schachtner, der sich in seinem Werk mit einer Beethovenskizze zeitgenössisch
auseinandergesetzt hat. Da die Arbeitsgemeinschaft
Neue Musik und Komposition des Helmholtz-Gymnasiums sich ebenfalls mit diesem
Thema beschäftigt hatte, war es naheliegend, Herrn Schachtner zu einem Workshop
an unsere Schule einzuladen, der dann auch Anfang September im „Helmholtz“
stattfand. Entstanden sind seither Kompositionen von fünf Schülerinnen und
Schülern für Klaviertrio, die allesamt so gelungen waren, dass über die
Vermittlung von Herrn Schachtner und von Frau Unseld vom SWR sich das Phaeton Piano Trio bereit erklärt hat,
die Kompositionen für den Rundfunk einzuspielen. Das alleine schon ist
natürlich für die durchschnittlich fünfzehn Jahre alten Schülerinnen und
Schüler ein Riesengeschenk – aber damit nicht genug: Das Trio hat spontan
entschieden, eines der Schülerwerke am Freitag im Bruchsaler Schlosskonzert mit
ins Programm zu nehmen. Welches das sein wird, ist noch ein Geheimnis.
Die fünf glücklichen Helmholtz-Komponisten und ihre
Kompositionen sind:
Marie Beskers (*2001):
„Mondschein“
Melody Gemünd (*2005):
„Streit des Zufalls“
Maxime Gemünd (*2005):
„schöner Zufall“
Knut Hartwig (*2005):
„Wut über den verlorenen Groschen“
Esther Proppe (*2005):
„Contredanse Nr. 1“
Wir danken hier schon ganz herzlich Herrn Schachtner für
seine inspirierende Begleitung und Unterstützung unseres Projekts, ebenso
herzlich Frau Dr. Unseld vom SWR, die uns viele Impulse und Anregungen gegeben
und die für uns so produktive Begegnung mit Herrn Schachtner und dem Phaeton
Piano Trio überhaupt erst möglich gemacht hat – und last not least dem Phaeton
Piano Trio, das uns durch Einspielung
und Aufführung unserer Kompositionen größte Ehre erweist.
Hans-Jochen Stiefel – Leiter der Arbeitsgemeinschaft Neue Musik und Komposition am Helmholtz-Gymnasium