Am Donnerstag, den 2. Mai, spielten Schülerinnen und Schüler des Musikzuges im Velte-Saal der Musikhochschule. Hier nun einige Bilder von diesem wunderschönen Abend, bei dem alle wieder einmal gezeigt haben, dass sie es drauf haben! Herzlichen Dank an alle!
Workshop Konflikte analysieren mit Friedensfokus: Iran
Am vergangenen Dienstag (23. April 2024) nahm die Klasse 10c am Workshop Konflikte analysieren mit Friedensfokus: Iran der Landeszentrale für politische Bildung teil. Zunächst lernten die Schüler:innen das Land und seine Geschichte näher kennen, um den Konflikt innerhalb des Landes besser verstehen zu können. In Form eines Gruppenpuzzles und mithilfe des Konfliktbaums erarbeitete sich die Klasse die politischen, kulturellen sowie wirtschaftlichen Gründe für den anhaltende Konflikt. In der abschließenden Reflexion wurde deutlich, dass viel Neues gelernt und das Verständnis für diesen Konflikt und mögliche Friedenspotenziale geschärft wurde.
TeilnehmerInnen erfolgreich beim Pangea-Wettbewerb
Ende Februar bis Anfang März fand online die erste Runde des Pangea-Wettbewerbs statt, an der sich 23 Schülerinnen und Schüler unserer Schule beteiligten. Fast die Hälfte (!) von ihnen hat sich für die Zwischenrunde qualifiziert, d.h. sie waren bundesweit unter den 500 Besten ihrer Klassenstufe – eine tolle Leistung.
Am 24.4. knobelten acht von ihnen an den kniffligen Aufgaben. Es waren dies: Benedikt (5a), Emily (5d), Sophie (5e), Katarina (6c), Alina, Gian (der es letztes Jahr sogar in die Finalrunde geschafft hat), Johannes und Moana (alle 7d). Leider konnten Jiamin (Klasse 10) und ihr Bruder Robert (Klasse 7) nicht teilnehmen, da sie gerade im Ausland sind. Wir sind gespannt, ob es jemand in die Finalrunde schafft, und drücken die Daumen.
Geheime Codes, Kunstwerke und die 4. Dimension – Schüler erobern neue Welten!
Auf ein faszinierendes Abenteuer, das den Geist der Neugierde und Entdeckung fördert, tauchten 45 Unterstufenschülerinnen und -schüler des Helmholtz-Gymnasiums Karlsruhe und des Albertus-Magnus-Gymnasiums Ettlingen ein. Am 18. und 19. 03.2024 erkundeten sie gemeinsam mit fünf engagierten Mathematiklehrkräften unkonventionelle Aspekte der Mathematik, die weit über die klassischen Schulbuchinhalte hinausgingen.
Im kunstvollen Atelier von Frau Weiser entdeckten die Schülerinnen und Schüler die verborgene Verbindung zwischen Kunst und Mathematik. Von Parkettierungen bis hin zu krummen Linien, die mit Nadel und Faden erschaffen wurden, öffneten sich Türen zu einem reichen Universum, in dem die Grenzen zwischen Kunst und Zahlen verschwimmen. Es ist erstaunlich, wie viele mathematische Prinzipien sich in den Werken großer Künstler verbergen.
Unterdessen wurden in einem geheimnisvollen Spion-Koffer von Frau Bischof und Herrn Koch die Geheimnisse der Verschlüsselung enthüllt. Mit verschiedenen Codes und Chiffriermaschinen lernten die Schülerinnen und Schüler, wie Nachrichten sicher übermittelt werden können. Von der Vigenère-Verschlüsselung bis hin zu den berüchtigten Enigma-Chiffriermaschinen wurden sie in die Welt der Verschlüsselungstechniken vergangener Jahrhunderte eingeführt. Ein fesselnder Einblick in die Geschichte der Geheimhaltung und Spionage.
Die dritte Gruppe wagte sich unter der Leitung von Frau Lange und Herrn Pallmer in die Tiefen der vierten Dimension. Mit der Herausforderung, eine Dimension mehr zu denken als gewohnt, stellten sie sich der abstrakten Welt jenseits unserer dreidimensionalen Realität. Die Idee, wie ein Würfel in einer niedrigeren Dimension als Netz dargestellt werden könnte, führte zu faszinierenden Diskussionen über die Vorstellungskraft und die Möglichkeiten, andere Dimensionen zu erforschen. Ein wahrer intellektueller Höhenflug für die jungen Denkerinnen und Denker.
Abseits des mathematischen Abenteuers bot die idyllische Aschenhütte im Schwarzwald den perfekten Rahmen für erholsame Spaziergänge und gemeinsame Abendunterhaltung. Ein Spieleabend und köstliches Essen rundeten das Erlebnis ab und schufen Erinnerungen, die weit über die Schulbank hinausreichen. Wir bedanken uns beim Förderverein für die großzügige Unterstützung des Matheseminars.
Insgesamt war das Matheseminar nicht nur eine Bereicherung für das Verständnis der Schülerinnen und Schüler, sondern auch ein Beweis dafür, dass Mathematik weit mehr ist als nur Zahlen und Formeln. Es ist eine Sprache, die uns hilft, die Welt in all ihren Facetten zu verstehen und zu entdecken.
Es war kein normaler Donnerstagmorgen. Das „Klassenzimmer“ der Klasse 10b verwandelte sich am 14.03. in einen Escape Room. Sechs Rätsel galt es zu lösen, um wieder aus dem Raum zu gelangen. Die drei Teams meisterten die Rätsel, rund um das Thema Terme, bravourös, so dass sie letztendlich das Zahlenschloss öffnen konnten.
Zukunft gestalten: Schülerinnen und Schüler des Helmholtz Gymnasiums entdecken die Welt der Elektrotechnik am KIT
Am 09.April 2024 erlebten die Schülerinnen und Schüler der NwT-Lerngruppe von Frau Lange und Frau Dr. Wolff eine spannende Exkursion: sie hattendie Möglichkeit, die Atmosphäre des KITs (Karlsruher Institut für Technologie) zu erleben, wo sie Einblicke in verschiedene Bereiche der Elektrotechnik und Informationstechnik erhielten. Der Besuch begann mit einer herzlichen Begrüßung durch Studiendekan Prof. Hiller. Die anschließende Erkundungstour erfolgte in zwei Gruppen: die erste Gruppe begann im Elektrotechnischen Institut (ETI), während die andere Gruppe das Institut für Technik der Informationsverarbeitung (ITIV) besuchte. Die Führungen boten den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, die modernen Labore zu erkunden und mehr über die Forschungsprojekte und Studienprogramme zu erfahren. Besonders beeindruckt hat die Schülerinnen und Schüler der sogenannte Briefmarkentest, der zeigt, wie präzise und schnell die Regeltechnik eines Motors funktioniert. Weiter wurde gezeigt, wie man Platinen individuell herstellt werden. Fasziniert haben die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die urbane Mobilität der Zukunft, die über Modelle anschaulich simuliert wurde. Das Modell des Forschungsvorhaben MINGA, was für “Münchens automatisierter Nahverkehr mit Ridepooling, Solobus und Bus-Platoons“ steht, demonstrierte, wie digital gekoppelte Busse künftig autonom hintereinander herfahren können und so zur effektiveren Nutzung des Straßenraums und Verbesserung des Nahverkehrs bei weniger Personalbedarf beiträgt. Am Modell zum Projekt H2Rhein-Neckar wurde demonstriert, wie die Ladestruktur und Betriebshöfe von wasserstoffbetriebenen Bussen aussehen könnten. Ein besonderes Highlight war ein Wettrennen mit einem ferngesteuerten Miniboot, dessen elektronische Schaltungen Studierende des 2. Semesters gebaut hatten.
Nach den Führungen trafen sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder im Hörsaal, wo Dr. Barth einen regen Austausch über die gesammelten Eindrücke anleitete. Insgesamt war der Besuch am KIT für die Schülerinnen und Schüler des Helmholtz-Gymnasiums eine inspirierende Erfahrung. Sie konnten nicht nur Uniluft schnuppern, sondern auch konkrete Einblicke in die Arbeit und Forschung eines Elektroingenieurs gewinnen. Es war sehr interessant zu sehen, wie man mit der Entwicklung einer hochinnovativen Technik den Herausforderungen der Zukunft begegnet. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich für das große Engagement und die Freundlichkeit bedanken, mit der wir am KIT empfangen wurden. Solche Veranstaltungen tragen dazu bei, das Interesse an den MINT-Fächern zu wecken und junge Menschen für mögliche Karrierewege in diesen Bereichen zu begeistern.
Im Rahmen des Englischunterrichts besuchte die Klasse 7d am Mittwoch (10. April 2024) die Schauburg in Karlsruhe. Nach dem gemeinsamen Spaziergang von der Schule zum Kino wurde sich dort zunächst mit ausreichend Popcorn, Nachos, Getränken und sonstigen Snacks versorgt.
Im Unterricht wurde die Lektüre Charlie and the Chocolate Factory gelesen und durch den Besuch des 1929 eröffneten Karlsruher Kinos erhielten die Schüler:innen die Möglichkeit die Geschichte Willy Wonkas näher kennenzulernen. Viele der Schüler:innen waren zum ersten Mal in der Schauburg und so wurden sie nicht nur durch den sehr unterhaltsamen und kurzweiligen Film, sondern auch von den Räumlichkeiten verzaubert.
Ein Dankeschön geht an Herrn Nonnenmann, der als weitere Begleitperson mit in die Welt Willy Wonkas eingetaucht ist.
Am 14.03.2024 besuchte unsere Klasse, die 9b, das Rheinhafen-Dampfkraftwerk Karlsruhe (RDK). Genauer gesagt besichtigten den Block 8 des Kohlekraftwerkes.
Zuerst erhielten wir durch eine Präsentation einen Überblick die Bedeutung des Kraftwerkes. Dort erfuhren wir, dass das RDK8 einen erstaunlichen Wirkungsgrad von ca. 46% (der Energieaufwand für Kohleabbau und Transport wird aber nicht berücksichtigt) hat. Dadurch ist es weltweit eines der fortschrittlichsten und effizientesten Kohlekraftwerke. Die umweltschädliche Steinkohle, die für die Energieumwandlung im Kraftwerk essenziell ist, wird aus Kolumbien und Nordamerika per Schiff geliefert.
Darauf folgte die eigentliche Führung. Wir passierten einen riesigen Kohleberg, welcher neben dem Kraftwerk angehäuft war. Danach betraten wir ein riesiges Gebäude, in dem unter anderem die Kohlemühlen standen. Die Kohle muss gemahlen werden, damit bei der Verbrennung eine höhere Temperatur erreicht werden kann. Auch sahen wir einen Überwachungsraum mit vielen Bildschirmen. Uns wurde anhand eines Modells die Funktionsweise des RDK8 erläutert. Der wortwörtliche Höhepunkt der Führung war, als wir mit einem sehr schnellen Aufzug den Aussichtspunkt auf dem Dach des Kraftwerkes erreichten. Dort wurde uns erlaubt, Fotos zu schießen.
Zuletzt besichtigten wir die Dampfturbinen. Diese waren in einem sehr großen, hauptsächlich leeren Raum, damit Wartungsarbeiten durchgeführt werden konnten. Zusätzlich war es durch den Wasserdampf in der Turbine ziemlich warm.
Zusammenfassend war die Exkursion sehr informativ und hat uns einen Einblick in die lokale Energiewirtschaft gewährt. Leider waren an diesem Tag viele unserer Mitschüler*innen aufgrund einer Chorfreizeit abwesend.