Landeswettbewerb

Landeswettbewerb Jugend forscht

Nach unserer erfolgreichen Teilnahme beim Regionalwettbewerb Jugend forscht, ging es für Katharina, meine Projektpartnerin, und mich mit unserem Projekt „Produktion und Aufreinigung eines neuartigen Proteins mit klebenden Eigenschaften im Bakterium E. coli“ weiter zum Landeswettbewerb Jugend forscht. Dieser fand vom 20. bis 23. März 2024 in Freiburg statt. Am ersten Tag standen dabei zunächst die Ankunft und das Aufbauen der Projektstände auf dem Plan. Nebenbei begutachteten wir die anderen Projekte und trafen auch ein paar Leute vom Regionalwettbewerb, Pforzheim, vom Life Science Kongress, Lörrach und vom Trinationalen Schülerkongress der Naturwissenschaften und Technik, Offenburg wieder. Abends ging es dann für uns alle mit dem Bus zurück zur Jugendherberge, in der wir die nächsten zwei Nächte untergebracht waren. Nach dem Abendessen trafen wir uns noch im Gemeinschaftsraum, wo wir uns beim Spielen ein wenig näher kennenlernten. Zu spät durften wir aber auch nicht ins Bett, da am nächsten Tag um 8 Uhr uns der Bus direkt wieder zur SICK-ARENA brachte, wo ab 9 Uhr die ganzen Jurygespräche stattfanden. Dabei musste man zunächst einen 10-minütigen Vortrag über das Projekt halten und bekam anschließend noch Fragen dazu gestellt. Wenn man nicht gerade ein Jurygespräch hatte, gab es die Möglichkeit, neben dem Besichtigen der anderen Stände, sich in der Loungeecke auszuruhen, in der Fotobox Fotos zu machen oder sich vom Buffet was Leckeres zum Essen zu holen. Nachmittags konnte man sich dann für verschiedene Workshops eintragen, bei denen man einen Einblick in die unterschiedlichen aktuellen Forschungsgebiete der Universität Freiburg bekam. Am späten Abend ging es dann noch mit dem Bus in eine Feierlocation, in der bei einem gemeinsamen Abendessen Reden gehalten wurden, die Erstplatzierungen und die Sonderpreise verkündet wurden. Am dritten Tag wurden die Projekte dann auch noch für die Öffentlichkeit und Presse geöffnet. So konnten auch Familie und Freunde vorbeikommen und auch an der anschließenden Feierstunde teilnehmen. Dabei fand die Vergabe der Platzierung und Sonderpreise statt. Diese wurde dabei noch musikalisch und mit wissenschaftlichen Experimenten untermalt. Katharina und ich durften uns dabei über einen Sonderpreis, ein dreitägiges Forschungspraktikum an der Uni Freiburg freuen. Und damit gingen auch drei sehr spannende und ereignisreiche Tage zu Ende.

Clara Wottge, Leistungskurs Biologie, K2

Sonderpreis Forschungspraktikum an der Uni Freiburg

Den beim Landeswettbewerb gewonnenen Sonderpreis nahmen Katharina und ich einige Wochen später auch schon war und so ging es für uns Sonntagnachmittags los mit dem Zug wieder zurück nach Freiburg. Nach dem Einchecken im Hotel erkundeten wir auch schon bei einem kleinen Abendspaziergang die Stadt. Am nächsten Tag ging es dann auch schon los mit dem eigentlichen Sonderpreis, dem Forschungspraktikum. Am „Centre For Integrative Biological Signalling Studies“ (kurz „CIBSS“) wurden wir direkt herzlichst von den zwei Wissenschaftlerinnen begrüßt, die uns die nächsten drei Tage begleiteten. Nach einer kurzen Führung durch die Forschungsanstalt und dem Kennenlernen der anderen Wissenschaftler ging es auch schon direkt los mit dem Praktikum. Dabei führten wir die folgenden drei Tage einen Auftrag durch, den die dort arbeitenden Wissenschaftler so schon einmal von einer Firma gestellt bekommen und erledigt haben. In dem Auftrag hat die Firma eine spezifische DNA an das CIBSS geschickt. Dort werden dann aus Bakterien zunächst Plasmide isoliert, in welche anschließend die spezifische DNA eingefügt wird. Die veränderten Plasmide werden dann wieder in Bakterien transformiert und zurück an die Firma geschickt, welche dann beispielsweise Tests mit den Bakterien machen kann, um herauszufinden welche Funktion die spezifische DNA hat. Was erstmal nicht wirklich komplex klingt, ist in Realität ein relativ zeitaufwendiges Vorgehen von etwa zwei Wochen, da unter anderem ständig zwischendurch, beispielsweise durch eine Gelelektrophorese, geprüft werden muss, ob die Verfahren erfolgreich waren. Wir haben das Verfahren gekürzt auf drei Tage und hatten aber trotzdem die Möglichkeit einmal den kompletten Ablauf von Anfang bis Ende kennenzulernen und so einen möglichst realistischen Einblick in die Arbeit zu bekommen. In den Wartezeiten der PCR oder der Gelelektrophorese konnten wir dann auch unspezifisch zum Projekt ganz viele Fragen stellen, die uns die Wissenschaftler sehr breitwillig und ausführlich auch beantworteten. Insgesamt haben die drei Tage dort unfassbar viel Spaß gemacht und wir haben super viel Neues gelernt und mitgenommen, sodass die Zeit eigentlich viel zu schnell verging.

Clara Wottge, Leistungskurs Biologie, K2

MINT-EC-Zertifikate

Herzlichen Glückwunsch unseren MINT-EC-Zertifikatsabsolventinnen und -absolventen!

Erstmals wurden sechs Schülerinnen und Schüler des Helmholtz-Gymnasiums mit dem MINT-EC-Zertifikat ausgezeichnet. Christoph Carle, Ariane Neumann, Sarah Wioska, Clara Wottge, Zithing Wang und Damian Weißmann haben sich durch ihr besonderes Engagement im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) hervorgetan.

Diese Auszeichnung, die unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz steht, wird bundesweit an Schülerinnen und Schüler verliehen, die sich über den regulären Unterricht hinaus in herausragender Weise im MINT-Bereich engagiert haben. Unsere Absolventinnen und Absolventen haben sich durch ihre Teilnahme an diversen MINT-Wettbewerben, MINT-EC Camps, dem Trinationalen Schülerkongress der Naturwissenschaft und Technik, dem Hector Seminar und bei Jugend forscht hervorgehoben. Außerdem mussten sie eine fachwissenschaftliche Arbeit anfertigen. Das MINT-EC Zertifikat erleichtert den Zugang zu Stipendien und manchen Studiengängen in Deutschland.

Fünf der sechs ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler erhielten das Zertifikat „mit Auszeichnung“, und eine Person wurde für ihren „besonderen Erfolg“ geehrt. Diese Auszeichnungen zeigen einmal mehr, dass das Helmholtz Gymnasium ein hervorragendes Umfeld bietet, in dem sich junge naturwissenschaftliche Talente entwickeln und entfalten können.

Die feierliche Verleihung der MINT-EC-Zertifikate fand im Rahmen der Helmholtz Science Night am 06.07.2024 statt, einen Tag nach der offiziellen Abiturzeugnisvergabe. Wir sind stolz auf die herausragenden Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg auf ihrem akademischen und privaten Weg!

Text: Dr. Doris Wolff

Musikfest…

Am Sonntag, den 7. Juli 2024, fand das Musikfest bei bestem Wetter am Helmholtz-Gymnasium sowie in der Altkatholischen Kirche gleich nebenan statt. Die Musikfachschaft sorgte mit ihren verschiedenen Ensembles für fulminante Auftritte und die Eltern sorgten für das leibliche Wohl. Vielen Dank an die zahlreichen Besucherinnen und Besucher, die diesen Tag zu einem ganz besonderen Tag für unsere Schülerinnen und Schüler haben werden lassen und die mit enthusiastischem Applaus ihren Leistungen Tribut zollten.

Science Night…

Die Science war einer von vielen Publikumsmagneten am Festwochenende am Helmholtz-Gymnasium. Viele Schülerinnen und Schüler sowie Eltern waren begeistert von dem Abend mit einem Vortrag von Prof. Wölfel vom KIT zum Thema “VR” sowie dem Marktplatz mit Versuchen von verschiedenen Klassen. Sie alle zeigten begeistert, was sie im Unterricht gelernt hatten und erklärten den Gästen sowie dem Lehrerkollegium ihre Versuche und die Erkenntnisse daraus. Im Anschluss daran gab es in der Aula noch eine Mathe- und Physikshow bei der interaktiv mit dem Publikum agiert wurde.

Ein herzliches Dankeschön an Frau Dr. Wolff, der wir diesen Abend zu verdanken haben, aber auch all daran beteiligten Lehrerinnen und Lehrer, die mit viel Engagement mit ihrer Klasse die Versuche aufgebaut haben.

English pupils…

Notting Hill & Ealing School meets Helmholtz – englische Gastschülerinnen in Karlsruhe

Am Donnerstag, 4.7. und Freitag, 5.7.2024 hatte die Klasse 7b endlich Besuch von ihren Gastschülerinnen (Jahrgangsstufe 8) von der Notting Hill & Ealing High School in London. Nachdem die ersten Begegnungen zum Teil noch etwas schüchtern verliefen, war das Eis spätestens nach gemeinsamen sportlichen Aktivitäten gebrochen.

Am Donnerstag besuchten die Mädchen zusammen mit ihren drei Lehrerinnen unsere Schule und erhielten, neben einem Einblick in den Unterricht am Helmholtz-Gymnasium, in Kleingruppen eine gründliche Schulhausführung durch unsere Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b. 

Am Nachmittag stand gemeinsames Sporttreiben im Schlosspark auf dem Programm und der Tag endete mit einem lustigen Bowling-Abend im LAGO Bowling Center.

Am Freitagvormittag konnte in den Französischunterricht hineingeschnuppert werden und um 11 Uhr ging es ins Sandkorntheater, wo wir die Aufführung „Krabat“ unserer Theater-AG besuchten. Abends trafen wir uns in einem Klassenzimmer in der Röntgenstraße, um gemeinsam das EM-Viertelfinale Deutschland vs. Spanien zu schauen. Die deutsche Mannschaft wurde lautstark angefeuert und viele waren sichtlich enttäuscht vom Ausscheiden der Deutschen. 

Die deutsch-englische Begegnung war für beide Seiten ein voller Erfolg; Kontakte wurden geknüpft und Nummern wurden ausgetauscht. Wir sind sehr „happy“, dass wir Besuch aus England hatten und freuen uns auf eine Fortsetzung der Austauschmaßnahmen „in beide Richtungen“ im nächsten Schuljahr.

Alexandra Weber und Ines Ladehof

Anbei einige Eindrücke der beiden Tage:

Gruppenfoto Schloss

Gemeinsame Aktivitäten vor dem Schloss

Bowling im Lago Bowling-Center

EM-Spiel

Gruppenfoto Abschlussabend

Krabat…

Die Theater AG, zusammengesetzt aus 21 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7-11 führte am 25.und 26.06.24 Krabat von Nina Achminow (nach Otfried Preußler) in der Aula auf. Krabat ist ein Betteljunge, der eine Lehre als Müller in einer abgelegenen Mühle anfängt. Dort jedoch geschehen seltsame Dinge. Der Meister hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und Krabat kann nur durch die Liebe eines Mädchens befreit werden.

Text und Bilder: Anne Schneider

Hispanohablantes…

Hola queridos,

a todos aquellos que siempre han querido saber lo que se puede hacer en Karlsruhe y que lugares son especialmente hermosos, la clase de español 8 ha grabado para vosotros consejos en español.
¡Que te diviertas!

Kammerchor

Kammerchor erfolgreich bei den Chortagen Kirrlach

Im Wettbewerb für geistliche Chormusik bei den Chortagen Kirrlach ersang sich der Kammerchor die höchste Tageswertung über alle Kategorien mit 24,42 von 25 Punkten, erhielt den Sonderpreis für die Interpretation einer klassischen Chorkomposition sowie einen Dirgentenpreis. Einen herzlichen Glückwunsch allen Sängerinnen und Sängern!

2024_06_30_Wertungstabelle_SakW.pdf (kirrlacher-chortage.de)

Sing mit

“Der Philharmonische Chor freut sich über einen zweiten Preis beim Wettbewerb “Sing mit” für weiterführende Schulen in Karlsruhe. Am 12. Juni trat der Chor daher beim Preisträgerkonzert in der Badnerlandhalle auf.”

Känguru-Wettbewerb

Wieder viele Preise beim Känguru-Wettbewerb    Ein Bild, das Cartoon, Kreis, Kunst, Screenshot enthält.

Automatisch generierte Beschreibung

Endlich kamen die langersehnten Preise und Urkunden des diesjährigen Känguru-Wettbewerbs bei unserer Schule an. 94 Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen haben sich daran beteiligt und dürfen sich über einen schönen „Preis für alle“ freuen. Er ist dieses Jahr ein Spiel namens „Känguru-Akrobaten“, bei dem man wieder viel knobeln kann.

Natürlich gab es auch wieder viele erste, zweite und dritte Preise: Bei unseren Fünftklässlern erhielt Fenja aus der 5b einen ersten Preis, Le Xin Selina (5e), Marina (5b) und Alisa (5c) einen zweiten und Graciela (5b), Hannah (5a) und Jonathan (5e) einen dritten.

Bei den Sechstklässlern freuten sich Katarina (6c) und Ingo (6a), der auch das T-Shirt für den weitesten Kängurusprung der Schule erhielt, über einen ersten Preis, Gustav (6a) über einen zweiten und Ziyi Zoe und Yiran (beide 6c) über einen dritten.

Auch bei den Siebtklässlern gab es Preise: Gian (7d) erhielt einen ersten Preis, Daniel (7b) einen zweiten, Luca (auch 7b) einen dritten und ebenfalls einen dritten Shuronjona (7d).

Bei den Achtern lagen Johann (8d) und Floria (8a) nur knapp unter der Punktegrenze für einen dritten Preis. Max (9b) verpasste nur um einen halben Punkt den zweiten Preis, bekam also einen dritten.  

Wir gratulieren allen Preisträgern zu ihren hervorragenden Leistungen.

Text und Bild: Doris Möhler

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