Für die Zwischenrunde des Pangeawettbewerbs hatten sich 23 Schülerinnen und Schüler unserer Schule qualifiziert (siehe früheren Artikel). Von den 21, die dann auch tatsächlich online teilgenommen haben, kamen acht unter die TOP50 ihrer Altersklasse bundesweit! Es sind dies: Guanyue Luca aus der 5b, Lara und Moana aus der 5d, Viola (6c), Jonathan (7b), Jiamin (8b), Svea (9b) und Alexandra (9c). Sie wären berechtigt, an der Finalrunde teilzunehmen, die aber coronabedingt auch dieses Jahr leider wieder ausfällt.
Trotzdem dürfen sich die Schülerinnen und Schüler über diesen tollen Erfolg freuen!
Unsere neunten Klassen haben unter der Leitung der Musiklehrerin Alina Stadler im Rahmen der Unterrichtseinheit „Ausdruck und Wirkung“ Gedichte und Texte vertont. Ihre Ergebnisse sind imRadiosender Querfunk am 14.05.2022 um 18 Uhr auf der Frequenz 104,8 oder online unter www.querfunk.de zu hören. In dem Projekt ging es darum, den Inhalt von Gedichten und teilweise selbstgeschriebenen Texten in Musik umzusetzen. Es wurden Stimmungen und Bilder, beziehungsweise Metaphern, aufgegriffen und mit Musik Geschichten erzählt. Ziel des Projekts war es, dass sich die Schüler und Schülerinnen einerseits mit verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten von Musik beschäftigten und andererseits digitale Methoden zur Musikproduktion kennenlernten und anwendeten. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Hören!
Für die Klasse 7d war es ein besonderer Aufenthalt auf dem Wolfshof im Schwarzwald…
Treffpunkt war der Zoo am Hauptbahnhof um 8:15 Uhr. Zunächst mussten wir uns, wie auch in der Schule, auf das Coronavirus testen. Doch dann ging es auch schon los. Es war eine ungemütliche, aber dennoch schöne Fahrt in der Regionalbahn in Richtung Simonswälder Tal (Schwarzwald).
Nach unserer Ankunft am Wolfshof, wobei wir die letzten Kilometer gehen mussten, spielten wir ein Kennenlernspiel. Sodann gab es bereits ein kaltes Mittagsbuffet zur Stärkung, im Anschluss fand die Zimmereinteilung statt. In jedes Zimmer kamen 2-5 Schülerinnen und Schüler; zum Glück durften wir selbst entscheiden, mit wem wir in eines wollten. Es gab genug Zimmer. Des Weiteren bekamen wir Zeit für uns, bis das Abendessen begann. Zum Abendessen gab es Pizza mit unterschiedlichen Zutaten. Die Besonderheit: Jede Schülerin und jeder Schüler fertigte für jemand anderen eine, welche dann auf freiem Lagerfeuer gebacken wurde.
Darauf folgte der Aufbau des Lagers zum Biwakieren, also unter freiem Himmel schlafen. Gegen alle Erwartungen war das Wetter an diesem Abend relativ gut, daher kam es dazu, dass einige Mutige diese einmalige Gelegenheit gleich nutzten. Nach der ruhigen und gemütlichen Nacht auf dem Lager, ging es ab in den Essraum zum Frühstücken; das Frühstück sowie fast alle Gerichte wurden während der ganzen Klassenfahrt nur von den Schülerinnen und Schülern unter der Anleitung eines der Erlebnispädagogen zubereitet. Ein gutes Stündchen bekamen wir wieder für uns, doch dann wurden wir zu den sogenannten Geländespielen herbeigerufen.
Das waren Spiele, die man draußen mit der ganzen Klasse spielte, wie zum Beispiel „Capture the flag“. Dabei wird die Klasse in zwei Gruppen eingeteilt, jede Gruppe bekommt eine Flagge und Ziel ist es, die Flagge der anderen Gruppe zu erobern. Als diese erledigt waren, durften wir ebenfalls in zwei Gruppen das Baumklettern ausüben. Vor dem Haus, auf dem Wolfshof befand sich ein Baum, welcher dafür angestrebt wurde. Wer wollte, konnte diesen Baum mit Sicherung erklimmen.
Diese Aktion hat viele Schülerinnen Schüler über ihre Grenzen gebracht und so manchen stolz gemacht. Zu Mittag gab es dann, wie am Tag zuvor, ein kaltes Mittagsbuffet. Nach diesem Punkt wurden von uns wieder Geländespiele gespielt, ähnlich wie auch „Capture the flag“. Ferner haben sich ein paar unserer fleißigen Mitschülerinnen und Mitschüler „freiwillig“ bereiterklärt für uns ein Spaghetti-Gericht zu kochen.
Die Nachtaktion, der wir gegen 19 Uhr nachgingen, war für uns alle eine neue und äußerst wichtige Erfahrung. Es fing damit an, dass wir einen Berg hinaufstiegen. Dort hielten wir an einer Stelle an um fünf Minuten schweigend den Waldgeräuschen zu lauschen. Auf dem Rückweg ging jeder einzeln auf dem waldigen Berg zurück zum Wolfshof. Es war schon tiefdunkel und man wurde nur von ein paar auf dem Weg platzierten Teelichtern geführt. Als alle mehr oder weniger wohlbehalten zurückkamen, wurde uns eine Geschichte am Lagerfeuer von einem der uns begleitenden Erlebnispädagogen vorgetragen. Die Lehre aus dieser besagte, dass man in manchen Situationen besser schweigen sollte. So saßen wir noch alle schweigend für eine Viertelstunde um das Lagerfeuer versammelt, bis nach und nach jeder das Bett aufsuchte.
Nach einer erholsamen Nacht, die um acht Uhr endete, kam auch die letzte Schülerin an, die krankheitsbedingt nicht von Anfang an dabei sein konnte. Also wurde gefrühstückt und gegen zehn Uhr fand eine äußerst interessante Aktion statt, die viele überraschte! Wir begingen eine vierstündige GPS-Tour, die wegen Unstimmigkeiten beim Teamwork einigen auf die Nerven ging. So kam es dazu, dass manche Kameraden Abkürzungen nahmen um früher am Wolfshof anzukommen. Viele waren nass und ein bisschen erschöpft, denn es regnete. Es folgte das übliche Mittagsbuffet.
Das Abendessen sollte eine Überraschung werden und die Erlebnispädagogen kochten, wir durften die Küche nicht betreten. Schließlich war es soweit: Wir wurden in den oberen Gesellschaftssaal geschickt. Auf dem Boden waren kleine Teppiche um mit Essen gefüllte Töpfe rund verteilt. Der Geruch von Reis und einem faden Brei lag im Raum. Jeder bekam einen bis zum Rand gefüllten Teller voll mit Reis, Dal und Fladenbrot. Weil man das Gericht traditionell mit der rechten Hand zu sich nimmt, wussten viele nicht damit umzugehen, worunter der Boden litt. Da das Dal etwas fad war, war ging der Tag geschmacklos zu Ende.
Der Donnerstag war der Letzte relativ entspannte Tag. Jener Tag wurde geprägt von Workshops z.B.: Fotoworkshop oder Henna-Tattoo-Workshop.
Der Donnerstag war auch der Tag des „Bunten Abends“. Der Bunte Abend war der letzte Abend unseres Aufenthalts am Wolfshof. Dabei wurde zu den Lieblingsliedern der Schülerinnen und Schüler getanzt und gesungen, Süßigkeiten gegessen und massenweiße Koffein in Form von Cola konsumiert, was den meisten wahrscheinlich auch verhalf lange wachzubleiben. Der Höhepunkt des Abends war, als wir einen Erlebnispädagogen und einen Schüler der „unbedingt“ dazugehören wollte mit 11 mit Wasser bis zum Rand gefüllten Gefäßen und einer Mülltonne begießen durften. Wir bekamen zwei Minuten zum Auftreiben sämtlicher Töpfe. Darauf standen alle Schüler in einem Kreis um die jeweiligen Personen und spritzen sie mit vollster Wucht ab. Somit gingen alle glücklich ins Bett.
Der Freitag war der Tag des Aufräumens und Zusammenpackens. Jeder Schüler und jede Schülerin bekam eine Aufgabe, zum Beispiel die Toilette putzen. Wir verließen den Wolfshof sauber und ordentlich, wie es sein sollte. Nach einer wiederholt ungemütlichen Fahrt nach Hause, wobei manche Mädchen einem unglücklichen Schüler ein „Makeover“ verpassten, kamen wir am Hauptbahnhof an. Von dort ging jeder seinen eigenen Weg nach Hause.
Am Donnerstag nach der Fahrt haben wir uns in einer Klassenlehrerstunde über unsere Erlebnisse ausgetauscht. Die Klasse empfand die Fahrt als schön. Viele wollten die N.E.W., also die Organisation mit der wir unterwegs waren, weiterempfehlen. Ebenfalls für gut befunden wurde der Wolfshof, welcher bereits seit 1665 besteht. Er befände sich in „Herrlicher Natur“ und hätte „Rustikales Flair“.
Eren Parmakerli, 6d, hat einen 1. Preis bei der Onlineausgabe des internationalen Klavierwettbewerbs LAMS Matera (Italien) gewonnen. Die Schulgemeinschaft gratuliert ihm herzlich zu diesem Erfolg!
Die Klasse 5d besuchte am Freitag den 13. Mai 2022 per Straßenbahn durch den neuen Tunnel das Kinderkammerkonzert Karneval der Tiere. Wie man sieht, waren alle begeistert von der kindgerecht gekonnt geführten Erzählung durch das Musikstück im kindervollen Kleinen Haus.
In der Woche vom 02.05 – 06.05.22 hat unsere Schule, das Helmholtz-Gymnasium an der Rosinen-Aktion (www.rosinen-initiative.de) teilgenommen. Diese ist eine Initiative, die seit Beginn des Krieges die Ukraine unterstützt, Spenden sammelt und diese auch in die Ukraine fährt.
Leiter dieser Aktion an unserer Schule waren Christine König, Beatrice Meywald und Katharina Lange.
Von der Organisation der Rosinen- Initiative hat die Schule eine Liste erhalten, mit Dingen, die die Menschen in der Ukraine gerade am Meisten brauchen. Diese Dinge (z.B. Grundnahrungsmittel, Hygieneartikel, Medizin etc.) wurden klassenweise aufgeteilt und gesammelt.
Viele SchülerInnen haben beim Sammeln und Packen von den Spenden geholfen.
Unsere Schule hat tatkräftig mitgemacht und es sind insgesamt 383 Kisten zusammengekommen.
Heute, am 06.05.22, kam der Lastwagen, der die Hilfsgüter in die Ukraine transportiert.
Sehr viele Leute haben sich dazu bereit erklärt, die Kisten in den großen Transporter zu laden und zu verräumen. Dabei war ein enormes Engagement zu sehen. SchülerInnen und LehrerInnen haben alle mit angepackt.
Nach ungefähr 15 Minuten war der Transporter vollgeräumt und abfahrtsbereit.
Artikel und Bilder von Franka Hautzinger und Karla Müller, 8b
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer und natürlich an unsere 3 Engel für Charlie, Frau König, Frau Meywald und Frau Lange, ohne die diese Aktion nicht möglich gewesen wäre.
Im Zuge des Oberrheinischen Lehrertages wurden im vergangenen Spätjahr 15 Schulen des Landes mit dem Oberrheinsiegel ausgezeichnet. Das Siegel wird durch das Regierungspräsidium Freiburg verliehen und steht für eine intensive und engagierte grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit unseren französischen Nachbarn im Oberrheingebiet und damit im Herzen Europas.
Sowohl für unsere Schüler als auch für uns Lehrer war und ist der Austausch mit unseren engen und direkten Nachbarn unabdingbar und immer wieder aufs Neue ein großer Gewinn. Seit mehr als zwei Jahren bestimmt leider die Pandemie unseren Schulalltag und die sonst so unbeschwerlichen Exkursionen nach Strasbourg oder Wissembourg konnten nicht stattfinden. Aber auch unsere Schüleraustausche und -begegnungen litten unter den restriktiven Maßnahmen der Pandemie. Umso mehr war es der Französischfachschaft des Helmholtz-Gymnasiumsein Anliegen in dieser Zeit Zeichen und Akzente zu setzen, die zeigen, dass unsere Beziehungen, unsere Freundschaft und unser Austausch mit dem Nachbarland nicht eingeschlafen sind. „Vive la Freundschaft“ – in Anlehnung an dieses Motto realisierten wir in diesem Schuljahr einen digitalen Austausch mit unserer Partnerschule in Bitche und initiierten ein Lehreraustauschprogramm mit Wissembourg. Die Auszeichnung mit dem Oberrheinsiegel würdigt aber auch unsere Projekte auf künstlerischer sowie musischer Ebene, die wir mit unserer Partnerschule, dem Lycée Louis Casimir Teyssier, gemeinsam beschritten haben und zukünftig hoffentlich auch wieder in Präsenz realisieren können.
Wir freuen uns unsere Schulgemeinschaft mit der Auszeichnung des Oberrheinsiegels, welches seit ein paar Wochen unsere Vitrine vor dem Sekretariat schmückt, bereichern zu können und dieses auch zukünftig mit Leben zu füllen.
An dem Workshop der KulturStarter des Lkj nahmen dieses Jahr zwei Schülerinnen des Helmholtz-Gymnasiums (Hannah Gutenberg und Alida Hitzeroth) teil, bei dem sie im Organisieren von kulturellen Events ausgebildet wurden. Die beiden entschieden sich dafür, das Organisieren der neuen Ausgabe der Schülerzeitung Kopfstand mithilfe des Workshops zu optimieren, da sie diese Aufgabe vorher schon einmal übernommen hatten. Nach der Erscheinung im Dezember letzten Jahres dokumentierten sie das Projekt, damit künftige Organisator:innen ihre Erfahrungen erweitern können. Klicken Sie hier, um Genaueres zu erfahren: https://www.lkjbw.de/blog/2022/04/schuelerzeitung-des-helmholtz-gymnasiums-karlsruhe/
Die nächste Ausgabe ist im Juni/Juli 2022 geplant, haltet die Augen offen 😉
Die Vorrunde des Pangeawettbewerbs fand auch dieses Jahr wieder online statt. 40 Schülerinnen und Schüler unserer Schule meldeten sich dafür an und lösten von zu Hause aus Aufgaben in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Mehr als die Hälfte (!) qualifizierten sich für die Zwischenrunde, die Anfang Mai stattfinden wird. Es sind dies erfreulicherweise viele Fünftklässler: Carla und Laurenz aus der 5a, Guanyue Luca, Silas und Pia aus der 5b, Maxima, Lara, Shuronjona, Robert, Moana und Johannes aus der 5d. Außerdem Viola (6c), Siqing Floria (6d), Henri und Jonathan (7b), Nelly und Dominik (8a), Jiamin (8b), Alexandra (9c), Svea (die für das Hectorseminar am Start war), Julia und Clara (10c), Leonie (10d).Wir gratulieren allen 23 Schülerinnen und Schüler zum Erreichen der Zwischenrunde und drücken die Daumen für diese Runde!
Die Klasse 5b beteiligte sich mit den beiden Lehrerinnen Frau Rudolph und Frau Rostock bei den Karlsruher Dreck-Weg Wochen. Mit großem Eifer sammelten die Kinder in kurzer Zeit beträchtliche Mengen an achtlos weggeworfenem Müll. Sie waren über manche Fundstücke sehr erstaunt, zum Beispiel über eine Fahrradfelge, ein Messer und eine Tüte voll gut erhaltener Kleidung. Passanten lobten die Kinder für ihr vorbildliches Engagement.