Forschen ohne Grenzen
Forschen ohne Grenzen – Das Helmholtz-Gymnasium war mit zwei Projekten am Trinationalen Schülerkongress in Straßburg vertreten
Vom 26. bis 27. Januar 2023, nur wenige Tage nach dem 60. Jahrestag der Unterzeichnung des Élysée Vertrags, fand der 14. Trinationale Schülerkongress der Naturwissenschaften und Technik in Straßburg statt. Das Helmholtz-Gymnasium war mit zwei Projekten bei dem Trinationalen Schülerkongress vertreten.
In einem deutsch – französischen Kooperationsprojekt haben Theresa Klüger, Chiara Schenkel und Felix Vöhringer vom Helmholtz- Gymnasium zusammen mit französischen Schülerinnen und Schülern des Lycée Théodore Deck in Guebwiller die Gewässerqualität von zwei Flüssen (Alb und Lauch) untersucht, miteinander verglichen und die Ergebnisse gemeinsamen auf dem Trinationalen Schülerkongress in Straßburg präsentiert.
Simon Heinz, Dominik Schwarz, Max Kunkel und Étienne Siegmundt stellten den in der “Jugend-forscht”-AG entwickelten “Maximiser” vor.
Der Maximiser ist aus einem Arduino, einem Mikrocontroller, und mehreren Schaltern aufgebaut, die den Strom durchfließen lassen, wenn ein Fenster geschlossen bzw. eine Heizung zugedreht ist. Damit so wenig Energie wie möglich verschwendet wird, gibt der Maximiser einen nervigen Piepton von sich, der dazu auffordert, dass jemand die Fenster schließt oder die Heizungen zudreht.
Besonders motivierend waren die vielen positiven Rückmeldungen zu den beiden Projekten.
Insgesamt stellen ca. 130 Teilnehmende aus Baden-Württemberg, dem Elsass und der Schweiz ihre Projekte aus dem MINT Bereich bilingual auf deutsch und französisch vor.
Frau Dr. Wolff, die die Teilnahme am Trinationalen Schülerkongress initiierte und die Schülerinnen und Schüler des Helmholtz-Gymnasiums betreute, betonte wie gut oder schlecht jemand die französische oder deutsche Grammatik beherrsche, spiele auf dem Kongress eine untergeordnete Rolle, wichtig sei vor allem dass man die Leidenschaft für die Wissenschaft teilt und begeistert seine Forschungsergebnisse präsentiert.
Ziele des Trinationalen Schülerkongresses sind das gemeinsame Interesse an Naturwissenschaft und Technik der Teilnehmenden zu fördern, den interkulturellen Austausch weiterzuentwickeln und grenzüberschreitende Studien- und Berufsfelder im MINT Bereich aufzuzeigen.
Neben dem fachlichen Austausch wurde den Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten. Dazu gehörten interessante Fachvorträge und ein abendlicher Spaziergang durch Straßburg.
Text und Bilder: Dr. Doris Wolff