Im vergangenen Schuljahr absolvierten insgesamt 21 Schülerinnen und Schüler der ehemaligen Klassen 10a/d und 10b die schriftlichen und mündlichen Prüfungen zur Erlangung des DELF-Sprachzertifikats. Die Ergebnisse sind sehr erfreulich, es wurden gute bis sehr gute Leistungen erzielt.
Folgenden Schülerinnen und Schülern wurde nun von Frau Lumpp und Frau Steimel das DELF-Diplom überreicht:
Soriana Afonina Joscha Brandl David Clusmann Emilio Craff Castillo Ruixin Fu Sebastian Kaiser Sunho Kim Svea Kraska Julian Kreiner Matilda Heidelberger Lukas Hennig Rahel Käpplinger Mathia Melikian Nathalie Nordmeyer Sarah Oster Annika Pillong Len Reeb Emilia Schesternin Jolantha Scholderer Sarah Wang Jennifer Weiß
Wir gratulieren ganz herzlich zu dieser tollen Leistung !
Foto: E. Haslinger-Pottiez / Text: I. Steimel
Leider fehlen auf dem Foto krankheitsbedingt bzw. aus terminlichen Gründen folgende Schülerinnen und Schüler: Soriana Afonina, Joscha Brandl, David Clusmann, Julian Kreiner, Mathia Melikian, Sarah Oster, Emilia Schesternin und Jennifer Weiss.
Mai Johannsen, 10d (Barockoboe), Merle Riemann, 10e (Barockvioloncello) und Elisabeth Zimmermann, J2 (Barockvioline) konnten gemeinsam mit Georg Schäfer am Cembalo in der Kategorie B überzeugen und gewannen einen 1. Preis. Die Preisträgerinnen sind im Preisträgerkonzert am Sonntag, 19. Februar um 11h im Staatstheater zu hören. Wir gratulieren sehr herzlich!
…durch den Magen und das weiß unser neuer Stern im Schulhof sehr genau. Frau Stief führt seit diesem Schuljahr das Schulkiosk und die Schülerinnen und Schüler schlecken sich bei dem Gedanken mit der Zunge über die Lippen, denn in ihren Augen hat Frau Stief eine Goldene Haube, einen Stern… ach was, alles zusammen verdient. Sie denkt sich täglich neue Gerichte aus, führt mit einer Liebe und Hingabe das Kiosk wie wir es uns nie zu träumen gewagt hätten.
Frau Stief, vielen Dank, auch im Namen aller Lehrerinnen und Lehrer, die jetzt endlich nicht mehr mit leerem Magen am Nachmittag unterrichten müssen.
Erfolgreiche Teilnahme an der Internationalen Biologie Olympiade: Drei Helmholtz-Schülerinnen sichern sich Platz in Runde 2
Wir freuen uns, dass Zhiting Wang, Sarah Wioska und Clara Wottge (K2) erfolgreich die erste Runde der Biologie Olympiade absolviert haben! Die Biologie Olympiade ist ein renommierter, internationaler Wettbewerb, dessen Ziel es ist, das Interesse an den Biowissenschaften zu fördern und talentierten Nachwuchsforscherinnen und -forschern eine Plattform zu bieten, um ihre Kenntnisse in diesem Fachgebiet zu vertiefen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Biologie Olympiade werden in mehreren Runden auf ihre Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Biologie geprüft. Die Wettbewerbsfragen sind anspruchsvoll und erfordern ein tiefes Verständnis der biologischen Konzepte sowie die Fähigkeit, diese in praktischen Fragestellungen und Experimenten anzuwenden. In den Sommerferien bearbeiteten Zhiting, Sarah und Clara die Themen und reichten dann jeweils ihre Lösungen als Dokumentation ein. Dabei bewiesen die Schülerinnen des Leistungsfaches Biologie nicht nur großes Engagement, sondern haben auch ihre Fähigkeit, komplexe biologische Konzepte zu verstehen und anzuwenden demonstriert und tolle Leistungen gezeigt. Wir freuen uns, dass es alle drei Teilnehmerinnen in die zweite Runde geschafft haben und wünschen viel Erfolg für die kommende Runde der Biologie Olympiade!
Wir gratulieren unserem Schüler Karl Schulze zu seinem spektakulären und beeindruckenden Auftritt in der Dreikönigsausgabe von „Klein gegen Groß“ in der ARD. In einem musikalischen Wettstreit konnte er sich gegen den Startenor Rolando Villazón durchsetzen. Hier der Link zur Sendung, wo Karls Auftritt ab ca. 1h42 zu sehen ist: Klein gegen Groß – Das unglaubliche Duell vom 6. Januar 2024 | ARD Mediathek
Am Helmholtz Gymnasium in Karlsruhe fanden für zwei 9. Klassen mit NwT-Profil am 4. und 5.12.2023 Hackdays statt. Am Anfang der Hackdays trafen sich die Schülerinnen und Schüler am KIT, hier fand die Identifizierung und Formulierung eines oder mehrerer Probleme, die von den Schülerinnen und Schüler im eigenen Schulumfeld beobachtet wurden statt. Studierende ermutigten die Schülerinnen und Schüler ihre Schulumgebung zu gestalten und ihre kreativen Ideen mithilfe von Technologien wie Arduino und 3D-Druck in die Tat umzusetzen. Der eigentliche „Hack“ fand anschließend in den NwT-Räumen des Helmholtz-Gymnasiums statt. „Hack“ steht dabei für kreatives Tüfteln und Probleme lösen. Im NwT-Unterricht haben die Jugendlichen bereits eine Bandbreite an digitalen und elektronischen Lösungswegen kennengelernt. Erweitert wurde das technische Know-how der Teilnehmenden durch die individuelle Unterstützung durch erfahrene Fachleute. Das Projekt förderte auch Fähigkeiten in den Bereichen Teamarbeit und Problemlösung. Wenn es darum geht, einen kreativen Marathon durchzustehen, sind Pizza, Süßigkeiten und Vitamine in Form von Obst die unschlagbare Kombination, um die Energie hoch und die Ideen sprudelnd zu halten.
Die Projekte, die im Laufe der zwei Tage entstanden, waren so vielfältig wie die kreativen Köpfe, die dahinterstanden. Zwei Teams entwickelten eine intelligente Lösung für die Transparenz im Schulgebäude. Mithilfe von Arduino und digitalen Sensoren wurde eine Anzeigetafel geschaffen, die in Echtzeit anzeigt, ob sich Lehrkräfte im Lehrerzimmer aufhalten. Ebenso wurde eine innovative Lösung für die Mensa entwickelt – eine digitale Anzeige, die den Schülern anzeigt, wie viele Plätze noch in der Mensa verfügbar sind. Zwei Teams arbeiteten an einem besonders futuristischen Projekt: der Entwicklung eines Roboteraufzugs, der Bestellungen aus dem Kiosk sammeln und sie direkt ins Klassenzimmer liefern soll. Die Schülerinnen und Schüler waren sich auch der Bedeutung eines ruhigen und ordentlichen Lernumfelds bewusst. Damit die Tische, z.B. nach dem Essen im Klassenzimmer wieder gesäubert werden haben sie einen automatischen Tischputzroboter programmiert und gebaut. Ein anderes Team überwacht den Geräuschpegel im Klassenzimmer mit einer selbstgebauten Lärmampel. Eine andere Gruppe baute einen automatisch verstellbaren Stuhl. Ein weiteres Team entwickelte einen Detektor, der feststellen konnte, ob auf den Toiletten mit E-Zigaretten geraucht wird. Als Reaktion darauf soll ein Farbraucherspray ausgelöst werden, der den unerwünschten Aktivitäten ein farbiges Ende setzt.
Am Ende der Hackdays präsentierten die Schülerinnen und Schüler stolz ihre Projekte in der Aula, vor einem Publikum das aus Vertretern vom KIT, einigen Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern einer 9. und einer 7. Klasse des Helmholtz Gymnasiums bestand. Die Organisatoren lobten nicht nur die technische Umsetzung, sondern auch das Engagement der Schülerinnen und Schüler und ihre Fähigkeit, komplexe Probleme kreativ anzugehen.
Unterstützt wurden die Hackdays von der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik und dem Zentrum für Mediales Lernen, sowie von “Make Your School”, der Klaus Tschira Stiftung und der Vector Stiftung.
Wie jedes Jahr fand auch in diesem Jahr der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen hier bei uns an der Schule statt. Zuvor hatten alle Klassen jeweils zwei Klassensieger ausgewählt, die dann am Mittwoch, 06.12.2023 am Schulwettbewerb teilnahmen. In einem ersten Durchgang lasen Lukas Günther und Ina Roth aus der 6a, Ole Bührmann und Maja Schwab aus der 6b, Paul Eßig und Jakob Langer aus der 6c, Rosa Bechler und Frieda Krauß aus der 6d zunächst aus selbst mitgebrachten Büchern vor. Dafür hatten sie drei Minuten Zeit. Die Stellen, die sie hier vorlasen, hatten sie auch beim Klassenwettbewerb vorgelesen. Die Jury, bestehend aus den Lehrer*innen Schilli, Greilach und Schickl sowie Eva, der Siegerin aus dem letzten Jahr, bewertete die Vorleser. Diese wurden durch mitgebrachte Unterstützer gestärkt. Aus dieser ersten Runde gingen Ole, Maja, Jakob, Rosa und Frieda hervor. Als zweiten Durchgang mussten die fünf aus einem fremden Buch vorlesen. Abwechselnd lasen sie dann aus dem Buch „Ist Oma noch zu retten“ von Marie Hüttner. Der Text war eine Herausforderung, da er von vielen, vor allem englischen, Fremdwörtern geprägt war und die Vorleser den Text zuvor noch nie gesehen hatten. Am Ende entschied sich die Jury für Frieda; doch auch die anderen Leser/ Leserinnen gingen nicht leer aus und wurden mit kleinen Nikolausgeschenken belohnt. Für Frieda geht es jetzt zum städtischen Vorlesewettbewerb im Prinz-Max-Palais, wo sich alle Sieger der Karlsruher Schulen treffen. Wir wünschen ihr viel Erfolg!
Text und Bilder: Julia Daußmann
Aufmerksame Zuhörerinnen und ZuhörerLesen ist soooo schön!Die Siegerin Frieda Krauß
Die Klasse 9a hat sich in den vergangenen Wochen innerhalb einer Deeper Learning-Einheit im Gemeinschaftskundeunterricht intensiv mit der Bildungsplanleitperspektive Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt auseinandergesetzt. Zum Thema LGBTQ+ haben sich die Schüler:innen im Sinne der Deeper Learning-Pädagogik in der Instruktionsphase zunächst ein Wissensfundament geschaffen, um dann in der Ko-Konstruktions-/Ko-Kreationsphase neues Wissen selbstständig zu generieren. Am Ende stand die authentische Leistung, bei der die Schüler:innen selbstständig wählen konnten, wie sie aussehen soll: Manche Gruppen haben sich für einen Podcast, andere für ein Erklärvideo und wiederum andere für eine Straßenumfrage in Karlsruhe entschieden. Über die QR-Codes auf den Flyer sind die authentischen Leistungen für alle Interessierten weiterhin abrufbar. Text: Lena Kleber
Der Kunstunterricht von Herrn Springer in Klasse 10c hat solch einzigartige und perfekt gestaltete Zeitschriftentitel hervorgebracht, dass diese es mehr als Wert sind hier gezeigt zu werden. Die Schülerinnen und Schüler haben das Beste aus sich und unserem Kollegium herausgeholt, man könnte fast von Modellqualitäten sprechen…
Am Mittwoch, 22. November 2023 fand das Abschlusskonzert des diesjährigen Kammermusikkurses unsrer musikgymnasialen Schüler im sehr gut besuchen Velte-Saal der Karlsruher Musikhochschule statt. In Summe haben sich 13 Ensembles, vom Duo bis zum Quartett, während der letzten Wochen intensiv mit den Professorinnen und Professoren der Musikhochschule Karlsruhe mit Kammermusik beschäftigt und diese auf sehr hohem künstlerischen Niveau der Öffentlichkeit vorgestellt. Den Hochschullehrkräften sei an dieser Stelle noch einmal herzlich für ihr besonderes Engagement und Herrn Prof. Domingos, Prorektor der Musikhochschule, für die zahlreichen vorbereitenden und begleitenden Arbeiten gedankt.