Carl Bechstein Wettbewerb 2026

Beim Carl Bechstein Wettbewerb 2026 in Berlin haben einige Schülerinnen des musikgymnasialen Zuges mit großem Erfolg teilgenommen: so haben Simeon und Ruvim Arestov in der Kategorie Klavier und ein Streichinstrument AG.3 den 3. Preis und zusätzlich noch den Sonderpreis der Hindemith Foundation gewonnen.  Darüber hinaus hat sich  Ida Wissmann, J1, Klavier, den Sonderpreis des Bärenreiter Urtext Verlages erspielt. 

Ferner hat sich Roman Unzer, ebenfalls J1, Klavier, wurde ein Förderpreis beim Internationalen Bach-Wettbewerb Köthen zugesprochen. Allen Preisträgerinnen und Preisträgern gratuliert die Schulgemeinschaft sehr herzlich!

Riemschneider-Stiftung

Stipendien der Riemschneider-Stiftung für Schülerinnen und Schüler des Musikgymnasiums

Am Donnerstag, 6. November wurde im Rahmen einer Übergabefeier 12 Schülerinnen und Schüler des Musikgymnasiums ein Stipendium übergeben. Die Stiftung unterstützt nicht nur seit vielen Jahren unter anderem die großen Unternehmungen unserer Ensembles – zuletzt die Reise des Kammerchores nach Chile – sondern auch im Umfang von jährlich 8000 EUR musikgymnasiale Schülerinnen und Schüler, die weder Vorstudenten an einer Musikhochschule noch Stipendiaten am Badischen Konservatorium sind. Frau von Renteln, welche die Stiftung schon lange sehr wohlwollend im
Sinne unserer musikalischen Aktivitäten unterstützt und Herr Klein-Knott, neues und sehr engagiertes Vorstandsmitglied der Riemschneider-Stiftung, übergaben den Stipendiaten die Förderurkunden. Die Übergabefeier wurde durch drei jeweils aus Stipendiaten bestehende Kammermusikformationen würdig musikalisch umrahmt. Herzlichen Dank an die Stiftung und Glückwünsche an die Stipendiaten! 

Max-Planck-Institut

Physik-Kurse K2 des Helmholtz-Gymnasiums zu Gast am Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg-MINT-EC-Regionalforum

Am 23. Oktober 2025 hatten wir, Schülerinnen und Schüler der K2, des Physik-Grundkurses von Herrn Springer sowie drei Schüler aus dem Leistungskurs Physik, die besondere Gelegenheit, moderne Forschung am Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelberg hautnah zu erleben. Im Rahmen des MINT-EC-Regionalforums tauchten wir gemeinsam mit Herrn Springer in spannende Themen rund um die Quantenphysik und aktuelle Forschungsprojekte ein.

Der Tag begann mit einer herzlichen Begrüßung und einem spannenden Einführungsvortrag von Dr. Christoph Wiesinger über Neutrinos, sehr winzige, elektrisch neutrale Teilchen, die in unvorstellbarer Zahl durchs All fliegen. Da wir zuvor nur wenig über sie wussten, eröffnete uns der Vortrag neue Perspektiven auf aktuelle Fragestellungen der Teilchenphysik.

Im Anschluss ging es in die selbst gewählten Workshops. Jede Schülerin und jeder Schüler konnte zwei Workshops besuchen, einen am Vormittag und einen am Nachmittag. Dabei reichte das Angebot von Quantenkryptographie über Laserinterferometrie bis hin zu einem Escape Room der Teilchenphysik.

Einige Highlights aus dem vielfältigen Programm:

  • Unsichtbares Licht sichtbar gemacht
    Mithilfe von Nebelkammern und Szintillationsdetektoren spürten wir kosmische Teilchen auf, die aus den Tiefen des Weltalls auf die Erde treffen. So konnten wir mit einfachen Mitteln – und einer Thermoskanne – den Teilchenregen des Universums sichtbar und sogar hörbar machen.
  • Wie mixe ich Licht – Laser und Interferometrie
    In diesem Workshop bauten wir ein eigenes Michelson-Interferometer und experimentierten mit Laserstrahlen. Wir beobachteten, wie sich Lichtwellen überlagern und Interferenzmuster entstehen – ein zentrales Prinzip vieler moderner Messmethoden.
  • Der Teilchenphysik-Escape Room
    Auf spielerische Weise beschäftigten wir uns hier mit den Grundlagen der Hochenergiephysik. In Teams lösten wir Rätsel, die uns zu den fundamentalen Kräften und Bausteinen des Universums führten und Antwort auf die Frage gaben, was unsere Welt im Innersten zusammenhält.
  • Knack’ den Quantencode!
    Wie kann Quantenphysik Datenübertragung sicher machen? Eine Nachricht auf WhatsApp oder eine Online Überweisung – ständig werden in unserer digitalen Welt zwischen Computern, Handys oder anderen Geräten Informationen ausgetauscht. Damit nur die richtigen Empfänger diese Nachrichten lesen können, werden sie verschlüsselt. In diesem Workshop erprobten wir, wie sich mit Hilfe von Quantenphänomenen abhörsichere Kommunikation realisieren lässt – ein spannender Ausblick auf die Zukunft der Informationssicherheit.
  • Die Geheimnisse des Lichts
    Mit selbstgebauten Spektrometern untersuchten wir, wie sich Licht in seine Farben zerlegen lässt. Wir erfuhren, warum weißes Licht nicht gleich weißes Licht ist und welche physikalischen Prinzipien hinter Bildschirmen, Sonnenlicht und LEDs stecken.

Nach einer gemeinsamen Mittagspause mit Buffet folgte die zweite Workshop-Runde.

Der Besuch des MINT-EC-Regionalforums war für uns alle ein außergewöhnliches Erlebnis. Durch die Mischung aus Vortrag, Experimenten, dem Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und der direkter Begegnung mit echter Forschung wurde Physik lebendig und selbst Quantenphysik greifbar.

Universititätstag

Universitätstag in Freiburg – Einblick in die Welt der modernen Molekularbiologie

Ein Tag lang in die Rolle echter Wissenschaftlerinnen schlüpfen – genau das durften Hannah Guttenberg und Karla Müller beide aus der K2 vom Helmholtz-Gymnasium beim Universitätstag in Freiburg erleben. Gemeinsam mit 40 weiteren ausgewählten Schülerinnen und Schüler aus ganz Baden-Württemberg durften sie am Institut für Biochemie und Molekularbiologie der Universität Freiburg tief in die faszinierende Welt der modernen Molekularbiologie eintauchen.

Der Tag begann früh. Schon um 7 Uhr ging es mit dem Zug Richtung Freiburg. Kaum angekommen, standen die beiden in weißen Kitteln, umgeben von Hightech-Geräten und Reagenzgläsern, mitten in einem echten Forschungslabor. „Als wir die vielen Geräte gesehen haben, fühlten wir uns plötzlich wie in einer Netflix-Serie über Wissenschaftlerinnen. Nur dass diesmal wir selbst die Forscherinnen waren“, erzählt Hannah begeistert.

Hochschuldozent Jan Brix gestaltete den Tag abwechslungsreich mit spannenden Theorie- und Praxiseinheiten rund um das Thema Creutzfeldt-Jakob-Krankheit. Das erste Experiment des Tages war eine PCR-Mutationsanalyse, mit der untersucht wurde, ob in einer bereitgestellten DNA-Probe eine Mutation vorlag. Jeder Teilnehmende pipettierte dafür den eigenen Reaktionsansatz. Während die DNA-Proben im Thermocycler vervielfältigt wurden, begann bereits die Vorbereitung des nächsten Versuchs: dem Western Blot, einem Verfahren, mit dem Proteine mithilfe spezifischer Antikörper nachgewiesen werden.

Um den Ablauf nachvollziehen zu können, erklärte Jan Brix anschaulich, wie Proteine zunächst elektrophoretisch aufgetrennt und anschließend auf eine Membran übertragen („geblottet“) werden. Danach wurden den Ansätzen nacheinander zwei verschiedene Antikörper hinzugegeben, die jeweils ganz bestimmte Proteine erkennen. So konnten die Schülergruppen, jede mit einem anderen Antikörper, am Ende ihre Ergebnisse vergleichen.

Neben den molekularbiologischen Methoden beeindruckte die Aktualität der Themen: Prionen, jene gefährlichen Eiweißstoffe, die Krankheiten wie BSE oder die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit auslösen können, sind bis heute Gegenstand intensiver Forschung und regelmäßig Thema in den Medien.

Trotz der vielfältigen molekularbiologischen Methoden blieb noch Zeit für den Blick über den Reagenzglasrand: Eine Führung durch das Institutsgebäude und ein Überblick über die vielfältigen Studienmöglichkeiten im Bereich Medizin und Naturwissenschaften rundeten den Tag ab.

Mit vielen neuen Eindrücken, einem dicken Laborprotokoll und echter Begeisterung für die Wissenschaft kehrten Hannah und Karla schließlich nach Karlsruhe zurück. „Es war faszinierend zu sehen, wie Theorie und Praxis plötzlich zusammenpassen und wie viel man als Schüler schon verstehen und selbst machen kann“, fasst Karla den Tag zusammen. Hannah ergänzte: „Mein Entschluss nach dem Abitur Biologie zu studieren, hat sich nach dem Tag im Forschungslabor verfestigt“.

Ein herzliches Dankeschön an das Team der Universität Freiburg besonders an Dr. Jan Brix und Ingo Kilian und an Frau Dr. Wolff für die Organisation dieses besonderen Tages.

Bachwettbewerb

14. Nationaler Bachwettbewerb für junge Pianisten vom 15. – 19. Oktober 2025 in Köthen (Anhalt)

Beim deutschlandweiten Bach-Wettbewerb in Köthen gewann Roman Unzer in der Altersgruppe III (bis 18 Jahre) mit 22,4 Punkten einen Förderpreis.

Cambridge Certificate of Advanced English

We proudly present this year‘s CAE graduates: Mathilda Becker, Marek Büscher, Alina Chomoev, Antonio Craff-Castillo, Anna Kornyushkina, Benedicte Stadler, Philipp Ton, Una Vidanovic and Luca Vukelić.

Every single one of them did very well and most even managed to reach language level C2 (Common European Framework of Reference for Languages) which is excellent since it shows their amazingly high level of proficiency in English. Congratulations to all of you!

Amrei Greilach and Christina Küchel

Verstehen, begleiten, handeln

Am Montag, den 6.Oktober, luden Eva Rudolph, Julia Meeh, unsere Schulsozialarbeiterin, und Frau Lumpp zu einem ganz besonderen und wie man aus der zahlreichen Teilnahme rückschließen konnte zu einem wichtigem Elternabend ein:

„Psychische Belastung junger Menschen – verstehen, begleiten, handeln“

Als Referentin konnten wir Frau Dr. Keitel, Leitende Oberärztin und Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Karlsruhe, gewinnen.

Im Anschluss an ihren Vortrag gab es Gelegenheit für Fragen, Austausch und Diskussion. Viele Fragen wurden seitens der Elternschaft gestellt und für die Beantwortung ihrer Fragen standen zudem Fachkräfte und Ansprechpersonen zur Verfügung vom:

U.a. wurden werden folgende Themen angesprochen:

  • Warnsignale & Risikofaktoren
  • Umgang mit psychischen Belastungen
  • Stigmatisierung & wie wir ihr begegnen
  • Wege ins Helfernetzwerk.

Die Veranstaltung fand im Vorfeld der bundesweiten Woche der seelischen Gesundheit (13.-17. Oktober 2025) statt, die wir an unserer Schule mit verschiedenen Aktionen begleiten.

craft.ROADSHOW

Am Donnerstag, den 9.Oktober 2025, fand die craft.ROADSHOW als Berufsvorbereitung für alle 8. und 9.Klassen statt. Der Tag war ein voller Erfolg, die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit sich verschiedene Handwerke anzuschauen und sich darin auch auszuprobieren.

Was ist überhaupt diese craft.ROADSHOW?

Die „craft.ROADSHOW“ ist ein Projekt der Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe und der Wirtschaftsförderung der Stadt Karlsruhe unter der Schirmherrschaft der Kultusministerin des Landes Baden-Württemberg, Theresa Schopper. Die Pädagogische Hochschule Karlsruhe steht den Projektverantwortlichen dabei beratend zur Seite. Mit unserer völlig neu konzipierten craft.ROADSHOW wird im Bereich der schulischen Berufsorientierung effektiv und zielgruppenaffin an den Schulen der Region Karlsruhe für eine Ausbildung im Handwerk geworben.

Vielen Dank an Lisa Tomaschewski, die diesen Tag für uns ermöglichte, an Frau Lumpp, die sofort von der Idee begeistert war und v.a. an die Technik-AG, die diesen Tag für uns festhielt.

Finanzamt

Das Finanzamt zu Besuch in der 10d

Im Rahmen des WBS-Unterrichts fand am 08. Oktober in der 10d der Workshop „Steuer macht Schule“ statt, der vom Finanzamt Karlsruhe durchgeführt wurde und auf einer Initiative des Landes Baden-Württemberg beruht (https://steuermachtschule.zukunftsteuernbw.de). Ziel der Veranstaltung war es, den Schülerinnen und Schülern einen praxisnahen und anschaulichen Einblick in das Thema Steuern zu geben.

Zu Beginn erhielten die Teilnehmenden grundlegende Informationen zu den großen Bereichen Umsatzsteuer und Einkommensteuer mit dem Fokus auf Werbungskosten und absetzbare Ausgaben. Darüber hinaus wurde gezeigt, wie eine Steuererklärung ausgefüllt wird und wie das Online-Portal Elster zur Erstellung einer Steuererklärung genutzt werden kann.

Zur Vertiefung des Wissens bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler immer wieder verschiedene digitale Zuordnungsaufgaben, beispielsweise dazu, welche Ausgaben steuerlich absetzbar sind und welche nicht, und nahmen zum Einstieg an einem interaktiven Kahoot-Quiz rund um das Thema Steuern teil.

Im abschließenden Praxisbeispiel erstellten die Lernenden die Steuererklärung für die fiktive Person Tobi Täxund konnten so ihr neu erworbenes Wissen direkt anwenden. Der Workshop bot einen wertvollen Beitrag zur finanziellen Allgemeinbildung und trug dazu bei, wirtschaftliche und steuerliche Zusammenhänge besser zu verstehen.

Text und Bilder: Lena Kleber

Mathe macht Spaß!

Im Schuljahr 24/25 haben mehrere Schülerinnen und Schüler ein Jahr lang an den Begabtengruppen für Mathematik am KIT teilgenommen. Sie erhielten dafür eine Urkunde. Dieses besondere Engagement ist super, das findet auch die Schulleitung und wertschätzt es entsprechend. Teilgenommen haben bei den Mathe-Juniors (Klassenstufe 8): Sebastian Falke, Luca Zhang, Robert Zhang, Amalia Koch und bei AMSEL (Klassenstufe 6): Liz Culjak

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