MINT-EC-CAMP

Im MINT-EC-Camp „Nanostrukturierte Oberflächen“ in Göttingen haben wir, das sind 20 MINT-interessierte Schüler aus ganz Deutschland, untersucht, wie man poröse Titandioxid-Schichten herstellt und wie vielseitig solche Schichten allgemein verwendet werden können. 

Stattgefunden haben die meisten unserer Experimente im XLAB Göttingen, einem Schüler-Experimentallabor für Biologie, Physik und Chemie. Im Verlauf der vier Tage haben wir zuerst spannende Einstiegsexperimente durchgeführt, zum Beispiel das Färben von Titanfolien durch Elektrolysieren der Folien mit unterschiedlichen Spannungen und Lösungen.  Auch einen Gassensor, der zukünftig die fehleranfälligen Rauchwarnmelder ersetzen könnte, haben wir mit den selbst beschichteten Titanfolien gebaut.

Selbst Solarzellen kann man mit den beschichteten Folien und etwas Malventee bauen, wenn sie auch nicht so effizient sind wie kommerziell erhältliche Modelle. Außerdem kann man den erzeugten Strom mit diesen Folien auch in Akkus speichern. Wir haben sowohl einen Lithium-Ionen-Akkumulator als auch einen Natrium-Ionen-Akkumulator gebaut. Selbst einen CO2-Reduzierer kann man bauen, sollten die erneuerbaren Energien also in (leider) sehr ferner Zukunft einmal mehr Strom produzieren, als wir brauchen, könnte man den verwenden, um die Luft zu „reinigen“.

Natürlich waren wir aber nicht vier Tage lang die ganze Zeit im Labor. Wir bekamen auch eine Stadtführung durch Göttingen oder durften ein nicht weit von Göttingen entferntes Rasterelektronenmikroskop selbst benutzen. (4, 5, 6) Zudem bekamen waren jeden Abend um 18 Uhr fertig, sodass die meisten von uns in kleinen Grüppchen selbst die Stadt erkunden konnten. Wir waren jeden Abend auf dem Weihnachtsmarkt in Göttingen und konnten die lokale Küche von Göttingen entdecken. (7,8)

Das Wichtigste in diesem Camp war für mich nicht, dass ich neue Erkenntnisse im MINT-Bereich gemacht habe, sondern die Leute um mich herum. Die Anderen sind nicht nur gleichgesinnt, sondern einfach alle super freundlich. Mit ein paar von ihnen habe ich auch heute noch Kontakt und wir tauschen uns zum Beispiel über das für uns bald kommende Abitur aus.

Text und Bilder: Dr. Doris Wolff

Jugend forscht junior

Schüler des Helmholtz-Gymnasiums auf erstem Platz beim Regionalwettbewerb “Jugend forscht junior”

Max Rekett (6c) wurde beim Regionalwettbewerb “Jugend forscht junior” mit dem 1. Preis in der Sparte Geo- und Raumwissenschaften ausgezeichnet. Seine Forschungsarbeit zur Feinstaubbelastung in der Karlsruher Weststadt überzeugte die Jury mit innovativer informationstechnischer Darstellung. Darüber hinaus konnte Max sich noch über folgende Sonderpreise freuen: Sonderpreis Umwelttechnik gestiftet von Deutsche Bundesstiftung Umwelt sowie Sonderpreis plusMINT für interdisziplinäre Projekte gestiftet von Verein zur MINT-Talentförderung.
Der Regionalwettbewerb fand am 21. und 22. Februar 2025 an der Hochschule Pforzheim statt. Durch seinen Erfolg hat sich Max Rekett für den Landeswettbewerb „Jugend forscht junior“ Baden Württemberg in Balingen qualifiziert. Das Helmholtz-Gymnasium gratuliert Max herzlich zu dieser herausragenden Leistung und wünscht Max für den Landeswettbewerb viel Erfolg! 

Max Rekett untersuchte die Feinstaubbelastung an seiner Schule, da erhöhte Feinstaubmengen eine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellen. Dazu entwickelte er ein Messsystem, das aus einem Feinstaubsensor und einem Mikrocontroller besteht. Der Sensor wurde in ein umfunktioniertes Abflussrohr eingebaut und auf eine Fensterbank an der stark befahrenen Kaiserallee platziert. Die Messdaten werden in Echtzeit über das Internet an eine Datenbank gesendet, wo sie gespeichert und ausgewertet werden können. Zur Analyse und Visualisierung der Daten nutzt der 12-Jährige eine Internetplattform, die die Feinstaubwerte anschaulich darstellt.

Mit seinem Projekt konnte Max eindrucksvoll nachweisen, dass bestimmte Ereignisse, wie etwa Silvester, Saharastaub Einträge oder Inversionswetterlagen zu erhöhten Feinstaubwerten in Karlsruhe führen.

Text und Bilder

Dr. Doris Wolff

Sport LK J1

Ein Tag voller Energie: Der Sport LK (J1) beim Laktattest

Am 28. November war es soweit: Der Schüler Onno Gressel stellte sich einer besonderen Herausforderung und absolvierte einen Laktattest im Rahmen des Projekts “School goes BioMotion”. Mit viel Einsatz und Energie lief Onno bis an seine maximale Herzfrequenz und erzielte dabei beeindruckende Ergebnisse.

Das Modul “Ausdauerdiagnostik Schwerpunkt Laktat” begann mit einer kurzen theoretischen Einführung. Die Schülerinnen und Schüler lernten die Grundlagen der Ausdauerdiagnostik und die Bedeutung der Laktatbildung kennen. Danach ging es ans Eingemachte: Ein Stufentest am Laufband stand auf dem Programm. Onno, der sich freiwillig als Testperson gemeldet hatte, zeigte dabei, was in ihm steckt.

Während des Tests wurde Onnos Herzfrequenz kontinuierlich überwacht, und in regelmäßigen Abständen wurden Laktatproben entnommen. Diese Proben geben Aufschluss darüber, wie der Körper auf unterschiedliche Belastungsstufen reagiert und wie effizient er Energie bereitstellt. Onno meisterte jede Stufe mit Bravour und lief schließlich bis an seine maximale Herzfrequenz.

Nach dem praktischen Teil folgte eine Einführung in die Interpretation der Testergebnisse. Die Schülerinnen und Schüler diskutierten über die Möglichkeiten und Grenzen der Laktatdiagnostik und erhielten wertvolle Einblicke in die Welt der Sportwissenschaft. Onnos Ergebnisse wurden dabei besonders hervorgehoben, da sie seine hervorragende Ausdauer und Leistungsfähigkeit unterstrichen.

Insgesamt war der Laktattest ein voller Erfolg und ein spannendes Erlebnis für alle Beteiligten

Jazz-Night 2025

Jazz-Night 2025 am Helmholtz-Gymnasium

eine Aula, die aus allen Nähten platzte, ausgelassene Stimmung, fast 100 Schülerinnen und Schüler aus Junior Jazz Band, Intermediate Jazz Band und Big Band, die musizierten, moderierten, arrangierten und improvisierten und allesamt über sich hinausgewachsen sind. Die Technik-AG, die sich um Licht und Ton kümmerte, die J1, die mit Frau Wolff für das leibliche Wohl sorgte, zahlreiche Eltern und Lehrkräfte, die spontan dafür sorgten, dass jeder der Zuschauer im Saal unterkommen kann… 
Das war die Jazz-Night 2025.
Ein großer Dank geht an alle Beteiligten und das so zahlreich erschienene Publikum!

MINT-EC

Helmholtz-Gymnasium auf MINT-EC Schulleitertagung in Frankfurt:  Austausch und Ausblick

Am 31. Januar und 1. Februar 2025 fand an der Frankfurt School of Finance and Management die MINT-EC Schulleitungstagung 2024/25 statt. Schulleitungen und MINT-Koordinatoren der rund 350 MINT-EC-Schulen tauschten sich über aktuelle Entwicklungen im Bildungsbereich aus, insbesondere zu MINT-Themen. Die Teilnehmenden nahmen an Workshops teil, informierten sich auf Bildungsmärkten über Neuheiten und diskutierten über zukunftsweisende Bildungskonzepte. Auch Frau Lumpp und Frau Wolff, die das Helmholtz-Gymnasium vertraten, konnten sich mit anderen MINT-EC-Schulen vernetzen und Erfahrungen austauschen.

Besonders erfreulich war der Austausch über Bundeslandgrenzen hinweg mit Partnerschulen des Netzwerks über Deeper Learning Konzepte wie beispielsweise den FreiDay. Deeper Learning bezeichnet einen kompetenzorientierten Bildungsansatz, bei dem Schülerinnen und Schüler durch kritisches Denken, Kollaboration, Kreativität und praxisnahe Problemlösung tiefgehende Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, um komplexe Herausforderungen zu meistern.

Infoabend

Wie jedes Jahr wurde unser Infoabend von zahlreichen kleinen und großen Menschen besucht, sie alle wollten unsere Schule kennenlernen und wurden von unseren verschiedenen Fachschaften, AGs und Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern freundlich empfangen.

Vielen Dank an alle Beteiligten und hier eine kleine Auswahl an Impressionen von diesem durchweg gelungenen Spätnachmittag bzw. Abend.

MiniMUN

Erfolgreiche Teilnahme an der MiniMUN in Karlsruhe

Großer Erfolg für unsere Schülerin Una Vidanovic (J1) bei der diesjährigen MiniMUN in Karlsruhe: Als Vertreterin des Vereinigten Königreichs debattierte sie zwei Tage lang engagiert und überzeugend in ihrem Komitee (Social, Humanitarian and Cultural Committee) mit 70 weiteren Teilnehmer:innen zu dem Thema „Ending World Hunger as Announced in the Sustainable Development Goals 2030“. Für ihre herausragenden Beiträge und diplomatischen Fähigkeiten wurde sie mit dem Preis als beste Delegierte ihre Komitees ausgezeichnet.

Dank der Vorbereitung im Seminarkurs Model United Nations (MUN) bei Frau Lange und Frau Kleber konnte sie ihre Argumentationsstärke und Verhandlungskompetenz voll einbringen. Mit viel Freude und Begeisterung für die politische Debatte blickt sie bereits gespannt auf die MUNBW mit über 450 Teilnehmer:innen, welche der Seminarkurs im Mai diesen Jahres besuchen wird. Wir gratulieren herzlich zu diesem großartigen Erfolg!

Text: Lena Kleber

Foto: Katharina Lange, Una Vidanovic

Internationaler Mathematik Teamwettbewerb ”Bolyai”

“Die Fähigkeit zur Zusammenarbeit ist ein ganz zentraler Wert unseres Lebens.”

Der diesjährige Bolyaiwettbewerb, am Dienstag, 14.1.2025, erfreute sich wieder großer Beliebtheit – und noch einmal haben sich die Anmeldezahlen an unserer Schule erhöht! 150 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis J1 beteiligten sich in 43 Teams und zeigten, dass sie entsprechend dem Motto des Wettbewerbs fähig sind zur Zusammenarbeit. Es war schön zu sehen, wie die Aufgaben diskutiert wurden, oft auch noch nach Abgabeschluss. Acht Teams erreichten Plätze unter den ersten 20!

Ein Team unserer neuen Fünftklässler ist sogar unter den ersten sechs seiner Klassenstufe in ganz Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland und gehört damit zu den Preisträgern. Es ist das Team „Die Matheasse“ aus der Klasse 5c mit Henri Dupont, Kento Herbst, Emilia Mackensen und Leonardo Schwenk. Unsere Schulleiterin Frau Lumpp kam zu ihnen in die Klasse und überreichte stolz die Urkunden, T-Shirts und Spiele. Alle vier haben sich auch gleich zu den nächsten Wettbewerben (Pangea und Känguru) angemeldet.

Herzlichen Glückwunsch den Preisträgern und auch den anderen Teams für ihr gutes Abschneiden! Schön, dass so viele mitgemacht haben.

 G. Möhler

Landeswettbewerb Mathematik

An der ersten Runde des Landeswettbewerbs Mathematik haben in Baden-Württemberg insgesamt 425 SuS aus Gymnasien, Realschulen und Gemeinschaftsschulen bis einschließlich Klassenstufe 10 teilgenommen, teils als Einzelstarter, teils in Gruppen. Auch Schülerinnen und Schüler unserer Schule wagten sich an die anspruchsvollen Aufgaben – und das mit Erfolg. Während letztes Jahr drei Schülerinnen unserer Schule unter den Preisträgern waren, sind es dieses Jahr drei Schüler: Jannick und Johannes aus der 8d haben als Gruppe teilgenommen, Robert aus der 8c als Einzelstarter und alle drei erreichten einen 2. Preis! Sie sind damit berechtigt, an der zweiten Runde des Wettbewerbs teilzunehmen. Wir gratulieren herzlich zu diesem schönen Erfolg und wünschen alles Gute für die nächste Runde!

Text und Bild: Gabi Möhler

Mathe im Advent

Im Dezember knobelten wieder viele unserer Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 5 – 9 über den Aufgaben des Wettbewerbs „Mathe im Advent“. Siebzehn davon haben bis zum Schluss durchgehalten und tatsächlich alle 24 Punkte erreicht – eine tolle Leistung, zu der wir herzlich gratulieren. Es sind dies: Malia, Leonardo, Henri und Emiliia aus der 5c, Elisa und Sarah aus der 5d, Simon, Leonard und Paula (6a), Lukas Z., Katarina und Lukas K.(7c), Finn (7d), Laurenz (8b), Gabriel, Jannick und Gian (8d). Sie bekommen als kleine Anerkennung einen Preis von der Schule.

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