Im Rahmen der Abiturfeier am 11.07.2025 haben wir die herausragenden Leistungen von Emilio Craff Castillo, Alexandra Ang, Lisa Wirkner und Sarah Wang im MINT-Bereich mit der feierlichen Vergabe der MINT-EC-Zertifikate gewürdigt. Wir freuen uns sehr über ihr besonderes Engagement in den MINT-Fächern und sind stolz darauf, in diesem Jahr vier MINT-EC-Zertifikate verleihen zu können: einmal „mit Auszeichnung“, zweimal „mit besonderem Erfolg“ und einmal „mit Erfolg“. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen für den weiteren privaten und akademischen Lebensweg alles Gute!
Vom 27.6. bis zum 11.7.2025 gab die Designerin Verena Stella Gomp der Klasse 10b in insgesamt 10 Schulstunden eine Einführung in Design Thinking. Die Klasse hatte die Teilnahme über das Deutsche Design Museum in Frankfurt gewonnen. In Gruppen widmeten sich die Schüler:innen selbst gewählten Problemen, die von kippelsicheren Schulstühlen über Spender für Periodenprodukte bis hin zu Lösungen für Mülltrennung reichten. Am Ende der drei Termine stellte jede Gruppe entweder ein Modell oder einen Prototyp und ihre Überlegungen dazu vor. Im Anschluss konnten die Projekte bei einem Design Thinking Wettbewerb eingereicht werden. Jonathan Morgenstern und Chiara Schenkel gewannen mit ihrem Projekt „Badens beste Bank“ einen von vier mit 200€ dotierten Preisen. Ihre Arbeit wurde mit dem folgenden Jurytext honoriert.
„Mit seiner durchdachten Kombination aus Funktionalität und ästhetischem Anspruch schafft das Projekt „Badens beste Bank“ einen einladenden Rückzugsort zum Ausruhen und Begegnen. Die Verbindung eines sozialen Treffpunkts mit der Option eines integrierten Fahrradständers vereint zwei zentrale Aspekte des schulischen Alltags auf gelungene Weise – besonders überzeugend ist die Skalierbarkeit der Idee, die auch für größere Schüler:innengruppen umgesetzt werden kann.“
Auch in diesem Jahr fanden verschiedene Exkursionen der „Lateiner“ statt, um mehr über das römische Leben und die römische Geschichte zu lernen.
So reisten die Lateinschüler – und schülerinnen der Klasse 10 vom Mittwoch, dem 22.Januar, bis Freitag, dem 24. Januar 2024, nach Augusta Treverorum, dem heutigen Trier. In den 2 Tagen wurde vor allem das römische Trier mithilfe einer Stadt- und Erlebnisführung (Porta Nigra) erkundet und das Rheinische Landesmuseum besucht. Natürlich blieb abends auch genug Zeit für geselligen Austausch und gemütliches Beisammensein in der sehr schönen Jugendherberge.
Die 7. Klassen besuchten am Dienstag, dem 18. März, das Badische Landesmuseum und erhielten dort eine Führung durch die Sammlung „Die Römer am Oberrhein“. Außerdem unternahmen die 7er am Dienstag, dem 08. Juli 2025, einen Ausflug nach Rheinzabern in das Terra Sigillata Museum. Dort lernten sie in einer Führung durch das Museum viel über das römische Leben in der Provinz. Im Mittelpunkt stand natürlich das Erfolgsgeheimnis der besonderen rotglänzenden Keramik (Terra Sigillata) und das Leben der Menschen im antiken Tabernis. Auch die am Originalstandort erhaltenen römischen Brennöfen und ihre faszinierende Bau- und Brenntechnik konnten sie entdecken. Beim Töpfern von Reliefschälchen konnten alle ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Schließlich machten sich die „Lateiner“ der Klasse 8 am Mittwoch, dem 09. Juli 2025, auf den Weg zum Historischen Museum der Pfalz in Speyer, wo sie eine Führung durch die Ausstellung Caesar & Kleopatra erwartete. Im Anschluss konnte der Dom besichtigt und Eis genossen werden.
Wir freuen uns auf weitere interessante Römererlebnisse 😊
was für ein schöner Abschluss am letzten Schultag, dem Tag der Zeugnisausgabe, dem Start in die Ferien, er hätte nicht schöner beginnen können. Okay, ein bisschen Sonne wäre schön gewesen, aber dieSeifenblasenfläschchen am Ende des Gottesdienstes entschädigten und bereiteten den Schülerinnen und Schülern sehr viel Spaß.
Ein herzliches Dankeschön an die Schülerinnen und Schüler der 5. und 10. Klassen sowie der Kursstufe 1 für ihr inhaltliches Mitwirken. Ebenso bedanken möchten wir uns bei der Klasse 10D sowie Frau Prinz für die musikalische Gestaltung und der Technik-AG.
Aber ohne die Religionslehrkräfte Frau Kopf, Frau Burger und Herrn Richter wäre dieser Gottesdienst nicht möglich gewesen. Auch Ihnen danken wir sehr herzlich.
Am 30. April 2025 startete die Tennismannschaft des Helmholtz-Gymnasiums in die neue Saison von „Jugend trainiert für Olympia“ im Tennis. Die Mannschaft bestand aus folgenden Spieler*innen: Emil Rothfischer, Theodor Marek, Smilla Betz und Nicolai Hartmann. Das Auftaktspiel war gegen das Windeck-Gymnasium Bühl. Dieses Spiel konnten wir klar gewinnen. Als nächstes spielten wir gegen die Mannschaft des Friedrich-von-Weizäcker Gymnasium Baiersbronn. Hier siegten wir ebenfalls und konnten in die nächste Runde aufsteigen. Unser nächster Gegner war das Markgraf-Ludwig-Gymnasium Baden-Baden, und wir schlugen auch diese Mannschaft. Danach ging es gegen das Heidelberger College. Wir waren wieder erfolgreich und erreichten somit die Finalrunde von Baden-Württemberg, die 21./22. Juli beim Skiclub Ettlingen und bei Durlach-Aue ausgetragen wurde. Im Halbfinale konnten wir uns nach langem Kampf und teils knappen Ergebnissen mit 4:2 gegen das Friedrich-Gymnasium Freiburg durchsetzen. Im Endspiel errangen wir schließlich gegen das Carl-Lämmle-Gymnasium Laupheim ein 3:3, wurden aber damit, weil wir insgesamt mehr Spiele gewonnen hatten, Landesmeister von Baden-Württemberg. Das ist ein riesiger Erfolg für uns, auf den wir alle sehr stolz sind, und wir gehören nun zum offiziell zum Team Baden-Württemberg!
Wir danken Fabian Diringer, dass er uns bei allen Spielen begleitet und uns mental sehr unterstützt hat. Aber auch ein herzliches Dankeschön an alle Lehrer*innen, die uns dies möglich gemacht und uns vom Unterricht befreit haben. Und nicht zuletzt ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, dass wir so weit gekommen sind.
Dieser Bericht stammt von Smilla Betz und Theodor Marek
Die letzte Preisverleihung im Schuljahr für einen Mathematikwettbewerb ist die für das „Problem des Monats“. Wir bieten den Fünft- und Sechstklässlern jeden Monat diese Knobelaufgabe an. Wer sie regelmäßig abgibt und natürlich auch weitgehend richtig löst, bekommt am Ende des Schuljahres von der Schule eine Urkunde und einen kleinen Preis (Gold- oder Silberpreis). In diesem Jahr sind dies: Kairui, Leonardo und Alisa (5a), David, Emilia und Leonardo (5c), Neels, Elisa, David und Lara (5d), Simon und Benedikt (6a), Lotta, Paula und Fenja (6b), Jonathan und Selina (6e).
Es ist schön, dass ihr das ganze Jahr durchgehalten habt! Herzlichen Glückwunsch!
Abschlussveranstaltung der Umweltmentor*innen-Ausbildung im Innenministerium Stuttgart
Am 17.07.2025 fand im Innenministerium in Stuttgart die Abschlussveranstaltung der Umweltmentor*innen-Ausbildung statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung durften wir unser Jahresprojekt vorstellen.
Besonders gefreut hat uns das Wiedersehen mit den Jugendlichen anderer Schulen, die ebenfalls an der Ausbildung teilgenommen haben. Es war spannend zu sehen was aus ihren Projekten im Laufe des Jahres geworden ist.
Unsere Umweltmentorinnen-Ausbildung organisiert von der Jugendstiftung Baden-Württemberg bestand aus zwei mehrtägigen Ausbildungsblöcken in den Jugendherbergen Karlsruhe und Freiburg. Ursprünglich waren wir der Freiburger Gruppe zugeteilt, mussten jedoch aufgrund unseres BOGY-Praktikums zur Karlsruher Gruppe wechseln. Dadurch konnten wir viele verschiedene Umweltmentorinnen kennenlernen und neue Freundschaften schließen.
Der erste Ausbildungsblock im November beschäftigte sich schwerpunktmäßig mit den Ursachen und Folgen des Klimawandels. Im zweiten Block im März lag der Fokus auf erneuerbaren Energien. In diesem Zusammenhang unternahmen wir auch eine interessante Exkursion zum Karlsruher Energieberg.
Zwischen den beiden Ausbildungsblöcken arbeiteten wir in der Projektphase an verschiedenen Aktionen am Helmholtz-Gymnasium. In unserer Ausbildung der Umweltmanager*innen informierten wir diese über richtiges Lüften, Heizen und Mülltrennen. Außerdem gestalteten wir eine Umweltecke mit informativen Plakaten rund um die Themen ökologischer Handabdruck und klimafreundliche Mobilität im Urlaub. Als zweites Projekt entwickelten wir ein Improvisationstheaterstück zu Umwelt- und Klimathemen, das wir in Helmoland (Schule als Staat) aufführten.
Zum feierlichen Abschluss erhielten wir unsere Qualitätszertifikate aus den Händen von Staatssekretär Volker Schebesta, ein besonderes Highlight und eine schöne Anerkennung unseres Engagements.
Helmholtz-Gymnasium erhält erstmals die „Grüne Pyramide“
Ein großer Erfolg für das Helmholtz-Gymnasium: Zum ersten Mal wurde unsere Schule mit der „Grünen Pyramide“ der Stadt Karlsruhe ausgezeichnet. Der mit 1000€ dotierte Preis wird alle zwei Jahre an Schulen verliehen, die sich in besonderem Maße für Nachhaltigkeit engagieren. Die vier Seiten der Pyramide stehen symbolisch für verschiedene Nachhaltigkeitskategorien – in diesem Jahr wurde das Helmholtz-Gymnasium für sein Engagement in den Bereichen Fair Trade und Umweltschutz geehrt.
Die feierliche Preisverleihung fand auf der Festbühne von „Das Fest“ statt. Dort nahmen wir mit Stolz die Auszeichnung aus den Händen von Bürgermeisterin Lisbach entgegen. Neben der Preisverleihung wurde ein weiteres Highlight präsentiert: Die Klassen 6a und 6b stellten ihre im Frühjahr entstandenen Bilder aus, in denen sie ihre Vision der zukünftigen Stadt Karlsruhe zeigten.
Frau Rosenbauer, die die Ausstellung begleitete, betonte: „Die Kinder haben in ihren Bildern bereits Konzepte aufgegriffen, die derzeit in vielen Städten geplant oder umgesetzt werden – sogenannte Schwammstädte: entsiegelte Flächen, die Wasser speichern, viel Grün bieten und damit nicht nur dem Klimaschutz dienen, sondern auch mehr Lebensqualität schaffen.“ Besonders beeindruckend sei, wie unvoreingenommen und kreativ Kinder an solche Zukunftsfragen herangehen.
Die Auszeichnung ist für unsere Schulgemeinschaft eine besondere Anerkennung und Motivation, unser Engagement im Bereich Nachhaltigkeit weiter auszubauen.
Keine Sterne in Athen? Von wegen! – MINT-EC-Camp in Griechenland
Hallo, ich bin Philipp aus der Jahrgangsstufe J1. Im Juni durfte ich an einem besonderen Erlebnis teilnehmen: dem MINT-EC-Camp in Athen. Unter dem Motto „400 Years of Scientific Exploration – Cosmos: MINT-EC Summer on Astronomy and Astrophysics“ trafen sich Schülerinnen und Schüler aus Deutschland sowie Griechenland, um sich gemeinsam mit dem Kosmos zu beschäftigen.
Das Camp wurde in Kooperation mit der deutsch-griechischen Schule „Ellinogermaniki Agogi“ in Pallini durchgeführt. Organisiert hat es das MINT-EC-Netzwerk, das auch die Unterkunftskosten übernahm. Schon der Einstieg war besonders: Gleich am ersten Abend wurden wir spontan zum Abiball der Schule eingeladen. Dies war nicht nur ein herzlicher Empfang, sondern auch ein toller Einblick in das Leben junger Menschen in Griechenland. Die Mischung aus deutscher und griechischer Gruppe sorgte von Anfang an für spannende Gespräche und eine tolle Atmosphäre.
Das Lied „Keine Sterne in Athen, dafür Tränen in der Nacht“? Das trifft hier ganz sicher nicht zu, denn Sterne gab es reichlich, und zwar nicht nur am Himmel. Mit einem eigenen Teleskop der Schule und klarer Sicht konnten wir am nächsten Abend Sterne und Planeten entdecken. Für viele von uns war das der erste professionelle Blick in den Kosmos. Ein echtes Highlight!
Neben den fachlichen Programmpunkten, etwa zu Gravitationswellen und Neutrino-Astronomie, standen auch kulturelle Erlebnisse auf dem Plan. Eine Stadtführung durch Athen inklusive Akropolis und Zeit für die besten Geheimtipps der griechischen Teilnehmenden, vom kleinen Café bis zur Aussichtsterrasse, rundeten die Erfahrung ab.
Ein unerwarteter Einschnitt kam am Freitag: Wegen naher Waldbrände musste das Programm abgesagt werden. Doch anstatt den Kopf hängen zu lassen, machten wir das Beste daraus: Ein gemeinsamer Ausflug ans Meer, Musik, Gespräche und ein Sonnenuntergang, der fast so beeindruckend war wie der Sternenhimmel am Dienstag.
Unsere Unterkunft, ein Hotel mit Pool, bot uns abends die Möglichkeit zur Erholung. Ob Diskussionen über Schwarze Löcher oder gemeinsames Lachen beim Kartenspiel, das Miteinander war stets offen, interessiert und herzlich.
Sterne in Athen? Mehr, als ich je erwartet hätte.
Dieses Camp war weit mehr als ein wissenschaftliches Seminar. Es war eine internationale Begegnung, ein inspirierender Austausch und ein gemeinsames Staunen über den Himmel und über das, was uns verbindet. Ein herzliches „Ευχαριστώ πολύ“ an Frau Dr. Wolff für die engagierte Betreuung von Seiten des Helmholtz-Gymnasiums. Text: Dr. Doris Wolff