Kippen und Umweltfolgen
Gelungene Schulpräsentation über Kippen und ihre Umweltfolgen
Drei Sauberkeitspatinnen des TSK (Petra Raquet, Irene Seyfried-Wilhelm und Gabriele Berblinger) aus den Bergdörfern sowie Herr Prof. Dr. Peter Eyerer, Leiter der Offenen Jugendwerkstatt Karlsruhe e.V. in Wettersbach nahmen die Einladung des Helmholtz-Gymnasiums gerne an, brennt ihnen doch das Thema unter den Nägeln. Am 23.10.2023 brachten sie in einem eindrucksvollen Vortrag zwei 10. Klassen das wenig beachtete Umweltproblem “Zigarettenkippen” mit großem Fachwissen und Engagement näher.
Im Anschluss an den interaktiven Vortrag mit schlagkräftigen Argumenten wie die hohe Toxizität und das Mikroplastik der Filter zogen ca. 40 Schüler/innen im Umfeld des Helmholtz-Gymnasiums los, um
Kippen und Müll zu sammeln. Hochmotiviert sammelten sie ca. 5.000 Kippen in nur 45 Minuten sowie jede Menge Restmüll. Zur Demonstration wurden die Müllmengen vor dem Schuleingang nach Abschluss der Sammlung ausgekippt und sorgten somit nochmals für großes Staunen. Kippen, die man aufgrund ihrer Größe kaum wahrnimmt, machen einen Großteil des urbanen Mülls aus und verursachen hohe Reinigungskosten für Städte und Gemeinden. Mit dem Hintergrundwissen aus der vorangegangenen Präsentation erkannten die Schüler/innen den enormen Handlungsbedarf zur Bewusstseinsbildung. Für eine angekündigte Sammlung von Kippen zum Weltnichtrauchertag im Juni
2024 zeigten sie starkes Interesse.